Design Briefing: Der Anfang für effektive Webdesign- und Corporate Design-Projekte

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Sie haben ein spannendes Webdesign- oder Corporate Design-Projekt in Planung und suchen nach einer Agentur oder einem Designer, der Ihre Vision zum Leben erweckt? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Design Briefings wissen müssen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Briefing erstellen, das alle wichtigen Informationen und Anforderungen enthält, um das Beste aus Ihrem Projekt herauszuholen.

Inhaltsverzeichnis

Definition von Design Briefings

Bevor wir ins Detail gehen, klären wir zunächst, was genau ein Design Briefing ist und wie es sich von anderen ähnlichen Begriffen unterscheidet.

Was ist ein Design Briefing?

Ein Design Briefing ist ein Dokument, das alle wichtigen Informationen und Anforderungen für ein Design-Projekt zusammenfasst. Es dient als Leitfaden für Designer oder Agenturen, um zu verstehen, welche Ziele du mit deinem Projekt verfolgst, welche Elemente es enthalten soll und wie es aussehen soll. Kurz gesagt, ein Design Briefing stellt sicher, dass alle Beteiligten dieselbe Vision für das Projekt haben.

Unterschied zwischen Design Briefing, Projektbrief und Creative Brief

Während diese Begriffe manchmal synonym verwendet werden, gibt es einige Unterschiede zwischen ihnen:

  • Ein Projektbrief ist ein umfassenderes Dokument, das alle Aspekte eines Projekts abdeckt, einschließlich der Ziele, des Umfangs, der Zeitpläne, der Ressourcen und der Verantwortlichkeiten. Ein Design Briefing kann als Teil eines Projektbriefs betrachtet werden.
  • Ein Creative Brief ist ähnlich wie ein Design Briefing, konzentriert sich jedoch stärker auf die kreativen Aspekte eines Projekts, wie z.B. die visuellen und inhaltlichen Elemente, die erforderlich sind, um eine bestimmte Botschaft oder ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln.

Warum ein Design Briefing notwendig ist

Ein gutes Design Briefing hat viele Vorteile, sowohl für Sie als Auftraggeber als auch für die Designer, mit denen Sie zusammenarbeiten. Hier sind drei Hauptgründe, warum Sie ein Design Briefing erstellen sollten:

Klare Kommunikation zwischen Auftraggeber und Designer

Ein Design Briefing hilft dabei, Missverständnisse und Kommunikationsprobleme zu vermeiden, indem es klar und präzise alle Anforderungen und Ziele des Projekts darlegt. So wissen alle Beteiligten genau, was von ihnen erwartet wird.

Effiziente Gestaltung des Projekts

Ein gut strukturiertes Design Briefing gibt den Designern einen klaren Fahrplan, dem sie folgen können. Das spart Zeit und Mühe, da sie wissen, welche Elemente sie in das Design einbeziehen müssen und welche Prioritäten sie setzen sollten.

Reduzierung von Missverständnissen und Revisionsaufwand

Wenn Sie ein detailliertes Design Briefing zur Verfügung stellen, können die Designer ihre Arbeit besser an Ihren Erwartungen ausrichten. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass sie Änderungen vornehmen müssen, weil sie etwas missverstanden haben oder weil sie nicht alle notwendigen Informationen hatten. Das spart Zeit und Geld, da weniger Überarbeitungen erforderlich sind.

Ziele eines Design Briefings

Ein gut durchdachtes Design Briefing hat mehrere wichtige Ziele, die dazu beitragen, dass dein Projekt erfolgreich verläuft. Hier sind die Hauptziele, die du bei der Erstellung deines Briefings berücksichtigen solltest:

Abstimmung der Erwartungen

Das Briefing ermöglicht es Ihnen, Ihre Erwartungen an das Projekt klar auszudrücken, damit alle Beteiligten auf demselben Stand sind und in dieselbe Richtung arbeiten.

Definition von Projektumfang und -anforderungen

Das Briefing sollte den Umfang des Projekts sowie die spezifischen Anforderungen und Funktionen, die Sie von der Website oder dem Corporate Design erwarten, klar definieren.

Festlegung von Zeitrahmen und Budget

Ein weiteres Ziel des Design Briefings ist es, den Zeitrahmen und das Budget für das Projekt festzulegen. Das hilft, die Erwartungen in Bezug auf die Fertigstellung und die Kosten des Projekts zu managen.

Umfang eines Design Briefings

Ein umfassendes Design Briefing sollte mehrere wichtige Informationen enthalten, um den Designern ein klares Verständnis Ihres Projekts zu vermitteln. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie in Ihrem Briefing abdecken sollten:

Informationen zum Unternehmen und zur Branche

Stellen Sie sicher, dass Sie einige grundlegende Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre Branche bereitstellen, damit die Designer den Kontext Ihres Projekts verstehen. Dazu gehören die Unternehmensgröße, die Produkte oder Dienstleistungen, die Sie anbieten, und Informationen über Ihre Zielgruppen.

Zielgruppenanalyse

Beschreiben Sie Ihre Hauptzielgruppen, einschließlich ihrer demografischen Merkmale, Bedürfnisse und Verhaltensweisen. Das hilft den Designern, ein Design zu erstellen, das diese Zielgruppen anspricht und ihre Bedürfnisse erfüllt.

Marktpositionierung und Wettbewerb

Erklären Sie, wie Ihr Unternehmen im Markt positioniert ist und wer Ihre Hauptwettbewerber sind. Das gibt den Designern einen Einblick in die Wettbewerbslandschaft und hilft ihnen, ein Design zu entwickeln, das Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.

Inhalte und Funktionen der Website oder des Corporate Designs

Listen Sie die wichtigsten Inhalte und Funktionen auf, die Sie von Ihrer Website oder Ihrem Corporate Design erwarten. Das können zum Beispiel bestimmte Seitentypen, Navigationselemente oder interaktive Funktionen sein.

Ästhetische und technische Anforderungen

Beschreiben Sie die ästhetischen und technischen Anforderungen für Ihr Projekt. Dazu gehören Farben, Schriftarten, Stile, Layouts sowie technische Anforderungen wie Browser-Kompatibilität, mobile Optimierung oder Barrierefreiheit.

Meilensteine und Deadlines

Legen Sie die wichtigsten Meilensteine und Deadlines für Ihr Projekt fest, damit die Designer wissen, wann sie ihre Arbeit abliefern müssen und welche Zwischenschritte auf dem Weg dorthin erforderlich sind.

Aufbau eines Design Briefings

Ein gut strukturiertes Design Briefing hilft den Designern, schnell und einfach alle relevanten Informationen zu finden. Hier ist ein Vorschlag für den Aufbau Ihres Briefings:

Titelseite und Inhaltsverzeichnis

Beginnen Sie mit einer Titelseite, die den Projektnamen, das Datum und die beteiligten Parteien aufführt. Ein Inhaltsverzeichnis hilft, die verschiedenen Abschnitte des Briefings leichter zu finden.

Zusammenfassung

Fassen Sie die wichtigsten Punkte und Ziele des Projekts in einem kurzen Abschnitt zusammen. Das gibt den Designern eine schnelle Übersicht über das Projekt und ermöglicht es ihnen, die Details im weiteren Verlauf des Briefings besser einzuordnen.

Projekthintergrund und -ziele

In diesem Abschnitt sollten Sie den Hintergrund des Projekts erläutern, einschließlich der Gründe, warum Sie das Projekt starten, und der Ziele, die Sie erreichen möchten. Denken Sie daran, SMART-Ziele (spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch, zeitgebunden) zu verwenden.

Projektumfang und -anforderungen

Beschreiben Sie den Umfang des Projekts und die spezifischen Anforderungen, die Sie haben. Dazu gehören die Inhalte und Funktionen der Website oder des Corporate Designs, die ästhetischen und technischen Anforderungen sowie Informationen zu Zielgruppen und Wettbewerbern.

Zeitplan und Budget

Legen Sie den Zeitplan und das Budget für das Projekt fest. Stellen Sie sicher, dass Sie sowohl die Gesamtfrist als auch die Meilensteine und Deadlines für die einzelnen Phasen des Projekts angeben.

Anhang: Referenzen, Beispiele, Ressourcen

Fügen Sie im Anhang alle zusätzlichen Materialien hinzu, die für die Designer hilfreich sein könnten, wie zum Beispiel Beispiele für Designs, die Sie mögen, Referenzen oder Ressourcen wie Logos, Schriftarten und Bilder.

Vorbereitung eines Design Briefings

Die Erstellung eines Design Briefings erfordert einige Vorbereitungsarbeit, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Informationen bereitstellen. Hier sind einige Schritte, die Sie bei der Vorbereitung Ihres Briefings befolgen sollten:

Recherche und Sammlung von Informationen

Sammeln Sie alle relevanten Informationen über Ihr Unternehmen, Ihre Branche, Ihre Zielgruppen und Ihre Wettbewerber. Das hilft Ihnen, ein umfassendes Bild von dem Kontext Ihres Projekts zu erhalten und die Designer besser zu informieren.

Zusammenarbeit mit internen und externen Experten

Arbeiten Sie eng mit internen und externen Experten zusammen, wie zum Beispiel Marketing- oder Produktmanagern, um sicherzustellen, dass Ihr Briefing alle wichtigen Aspekte des Projekts abdeckt.

Prüfung und Anpassung bestehender Materialien

Überprüfen Sie alle vorhandenen Materialien, wie zum Beispiel bestehende Websites, Corporate Designs oder Marketingmaterialien, um festzustellen, welche Elemente Sie beibehalten, ändern oder verbessern möchten.

Berücksichtigung von Feedback und Meinungen

Holen Sie Feedback und Meinungen von Kollegen, Vorgesetzten oder anderen Stakeholdern ein, um eine breitere Perspektive auf das Projekt zu erhalten und mögliche Herausforderungen oder Bedenken zu identifizieren.

Vorteile eines guten Design Briefings

Ein gut durchdachtes und strukturiertes Design Briefing bringt viele Vorteile für Ihr Projekt. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Zeit- und Kosteneffizienz

Ein klares Briefing reduziert die Notwendigkeit für Nachbesserungen und spart Zeit und Geld, indem es den Designern von Anfang an eine klare Vorstellung davon gibt, was von ihnen erwartet wird.

Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation

Ein gutes Design Briefing fördert eine offene und effektive Kommunikation zwischen Ihnen und den Designern, was zu einer besseren Zusammenarbeit und einem besseren Verständnis der Projektanforderungen führt.

Höhere Qualität der Design-Arbeit

Mit einem detaillierten Briefing können die Designer ihre Arbeit besser an Ihren Erwartungen ausrichten, was zu einer höheren Qualität der Design-Arbeit und einem erfolgreicheren Projekt führt.

Weniger Missverständnisse und Konflikte

Ein gut durchdachtes Briefing hilft, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden, indem es klare Anweisungen und Erwartungen für das Projekt bietet.

Integration des Design Briefings in den Projektablauf

Um das Beste aus Ihrem Design Briefing herauszuholen, ist es wichtig, es in den gesamten Projektablauf zu integrieren. Hier sind einige Tipps, wie Sie das tun können:

Teile das Briefing frühzeitig

Stellen Sie sicher, dass Sie das Design Briefing so früh wie möglich im Projektablauf teilen, damit die Designer genügend Zeit haben, es zu überprüfen und Fragen zu stellen.

Halten Sie regelmäßige Meetings und Updates

Organisieren Sie regelmäßige Meetings oder Updates, um den Fortschritt des Projekts zu besprechen und sicherzustellen, dass das Design Briefing weiterhin relevant und hilfreich ist. Das ermöglicht es Ihnen, mögliche Probleme oder Änderungen frühzeitig zu identifizieren und anzugehen.

Überprüfen Sie das Briefing regelmäßig

Stellen Sie sicher, dass SIe das Design Briefing regelmäßig überprüfen und aktualisier, um es auf dem neuesten Stand zu halten und sicherzustellen, dass es weiterhin den Anforderungen des Projekts entspricht.

Die Do’s and Don’ts eines Design Briefings

Do’s – das sollten Sie bei einem Design-Briefing machen:

  • Seien Sie präzise und klar: Verwenden Sie klare, präzise und verständliche Sprache, um Missverständnisse und Unklarheiten zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass alle Anforderungen und Erwartungen deutlich formuliert sind.
  • Stellen Sie relevante Informationen zur Verfügung: Geben Sie den Designern alle notwendigen Informationen, die sie benötigen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Dazu gehören Unternehmens- und Brancheninformationen, Zielgruppenanalyse, ästhetische und technische Anforderungen sowie Zeitplan und Budget.
  • Kommunizieren Sie offen und regelmäßig: Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihnen und den Designern offen und regelmäßig ist. Geben Sie konstruktives Feedback und seien Sie bereit, Fragen zu beantworten oder Unklarheiten zu klären.
  • Seien Sie flexibel und offen für Änderungen: Ein Designprojekt ist oft ein dynamischer Prozess, bei dem Anpassungen und Änderungen notwendig sein können. Seien Sie offen für Vorschläge der Designer und bereit, Anforderungen oder Ziele zu überdenken, wenn dies zu einem besseren Ergebnis führt.

Don’ts – und das sollten Sie nicht machen:

  • Seien Sie nicht zu vage oder allgemein: Vermeiden Sie vage oder allgemeine Formulierungen, die zu Missverständnissen oder unterschiedlichen Interpretationen führen können. Stellen Sie sicher, dass Ihr Design Briefing präzise und spezifisch ist.
  • Überladen Sie das Briefing nicht mit Informationen: Obwohl es wichtig ist, alle relevanten Informationen bereitzustellen, sollten Sie vermeiden, das Design Briefing mit unnötigen Details oder Informationen zu überladen. Konzentrieren Sie sich darauf, die wichtigsten Aspekte des Projekts zu kommunizieren.
  • Erwarten Sie nicht, dass Designer Gedanken lesen können: Designer sind Experten auf ihrem Gebiet, aber sie sind keine Gedankenleser. Stellen Sie sicher, dass Ihre Erwartungen und Anforderungen klar und verständlich sind, um Missverständnisse und Frustrationen auf beiden Seiten zu vermeiden.
  • Seien Sie nicht zu restriktiv oder kontrollierend: Geben Sie den Designern genügend Freiraum und Flexibilität, um ihre Kreativität und Expertise einzusetzen. Ein gutes Design Briefing bietet Leitlinien und Anforderungen, ohne die Designer in ihrer Arbeit zu stark einzuschränken.

Indem Sie diese Dos and Don’ts bei der Erstellung deines Design Briefings berücksichtigen, legen Sie die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Designern und stellen sicher, dass das Endergebnis Ihren Erwartungen und den Bedürfnissen deiner Zielgruppen entspricht.

Checkliste für ein Design Briefing

Projektziele und -hintergrund

  • Definieren Sie die Hauptziele des Projekts (z. B. Umsatzsteigerung, Markenbekanntheit, Kundenbindung)
  • Erklären Sie den Hintergrund und den Grund für das Projekt
  • Stellen Sie sicher, dass die Ziele SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch, zeitgebunden) formuliert sind

Unternehmens- und Brancheninformationen

  • Beschreiben Sie Ihr Unternehmen (Größe, Produkte/Dienstleistungen, Geschichte)
  • Gebe Sie einen Überblick über Ihre Branche und Markttrends
  • Nennen Sie wichtige USPs (Unique Selling Propositions) Ihres Unternehmens

Zielgruppenanalyse

  • Beschreiben Sie die demografischen Merkmale deiner Zielgruppen (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, geografische Lage)
  • Erklären Sie die Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen deiner Zielgruppen
  • Beschreiben Sie, wie Ihr Angebot die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen erfüllt

Marktpositionierung und Wettbewerb

  • Erklären Sie , wie dein Unternehmen im Markt positioniert ist
  • Nennen SIe deine Hauptwettbewerber und beschreibe ihre Stärken und Schwächen
  • Identifizieren Sie Chancen und Herausforderungen in der Wettbewerbslandschaft

Inhalte und Funktionen der Website oder des Corporate Designs

  • Listen Sie die wichtigsten Inhalte und Funktionen auf, die Sie von Ihrer Website oder Ihrem Corporate Design erwarten
  • Beschreiben Sie, wie diese Inhalte und Funktionen den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppen entsprechen
  • Geben Sie an, welche Seitentypen, Navigationselemente oder interaktive Funktionen Sie benötigen

Ästhetische und technische Anforderungen

  • Beschreiben Sie die gewünschten Farben, Schriftarten, Stile und Layouts
  • Erklären Sie alle technischen Anforderungen, wie z. B. Browser-Kompatibilität, mobile Optimierung oder Barrierefreiheit
  • Fügen Sie Beispiele für Designs hinzu, die Ihnen gefallen oder die Sie als Inspiration verwenden möchten

Zeitplan und Budget

  • Legen Sie den Gesamtzeitrahmen für das Projekt fest
  • Definieren Sie wichtige Meilensteine und Deadlines für einzelne Projektphasen
  • Geben Sie ein Budget für das Projekt an, einschließlich möglicher Flexibilität oder Spielraum

Zusammenarbeit und Kommunikation

  • Beschreiben Sie, wie Sie mit den Designern zusammenarbeiten möchten (z. B. regelmäßige Meetings, E-Mail-Austausch, Projektmanagement-Tools)
  • Geben Sie an, wie und wann Sie Feedback zu Entwürfen oder Arbeitsergebnissen geben möchten
  • Definieren Sie, welche Art von Dokumentation oder Berichterstattung Sie während des Projekts erwarten

Anhang: Referenzen, Beispiele, Ressourcen

  • Fügen Sie alle zusätzlichen Materialien hinzu, die für die Designer hilfreich sein könnten (z. B. Logos, Schriftarten, Bilder, Marketingmaterialien)
  • Stellen Sie Referenzen oder Beispiele von Designs bereit, die Sie ansprechend finden oder die als Inspiration dienen können
  • Geben Sie Zugang zu relevanten Ressourcen, wie z. B. Brand Guidelines, Style Guides oder bestehenden Design-Elementen

Feedback und Überarbeitungen

  • Planen Sie Zeit für Feedback und Überarbeitungen im Projektablauf ein
  • Stelle n Siesicher, dass Sie klar kommuniziere, wie viele Überarbeitungsrunden in Ihrem Budget enthalten sind
  • Geben Sie den Designern eindeutige und konstruktive Rückmeldungen, um den Überarbeitungsprozess effizient und zielgerichtet zu gestalten

Projektabnahme und Übergabe

  • Definieren Sie die Kriterien für die Projektabnahme, z. B. Qualität der Arbeit, Erfüllung der Projektziele und Anforderungen
  • Beschreiben Sie den Prozess der Übergabe, einschließlich der Bereitstellung von Dateien, Dokumentationen oder Schulungen
  • Klären Sie, wie eventuelle Nachbetreuung oder Support im Rahmen des Projekts gehandhabt werden soll

Indem Sie diese Checkliste befolgen und alle relevanten Informationen und Anforderungen in Ihrem Design Briefing zusammenfassen, legen SIe die Grundlage für ein erfolgreiches Webdesign- oder Corporate Design-Projekt. Ein gut strukturiertes und detailliertes Briefing erleichtert die Zusammenarbeit mit den Designern und stellt sicher, dass das Endprodukt Ihren Erwartungen und den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppen entspricht.

Fazit

Ein gutes Design Briefing ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Webdesign- oder Corporate Design-Projekts. Indem Sie die in diesem Artikel besprochenen Tipps und Best Practices befolgen, können Sie ein umfassendes und effektives Briefing erstellen, das sowohl Ihnen als Auftraggeber als auch den Designern, mit denen Sie zusammenarbeiten, zahlreiche Vorteile bietet.

Durch die Erstellung eines detaillierten und strukturierten Design Briefings stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten auf demselben Stand sind und dieselben Erwartungen an das Projekt haben. Das fördert eine effektive Zusammenarbeit, verbessert die Kommunikation und hilft, Missverständnisse und unnötigen Revisionsaufwand zu reduzieren.

Zusammenfassend sind hier die wichtigsten Schritte, um ein erfolgreiches Design Briefing zu erstellen:

  1. Definieren Sie die Ziele und den Umfang des Projekts.
  2. Sammeln Sie alle relevanten Informationen über Ihr Unternehmen, Ihre Branche, Ihre Zielgruppen und Ihre Wettbewerber.
  3. Arbeiten Sie eng mit internen und externen Experten zusammen.
  4. Überprüfen und passen Sie bestehende Materialien an.
  5. Holen Sie Feedback und Meinungen von Stakeholdern ein.
  6. Strukturieren Sie Ihr Design Briefing mit einem klaren Aufbau und relevanten Informationen.
  7. Integrieren Sie das Briefing in den gesamten Projektablauf, indem Sie es frühzeitig teilen, regelmäßige Meetings abhalten und Zusammenarbeitstools verwenden.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, werden Sie ein Design Briefing erstellen, das die Grundlage für ein erfolgreiches Webdesign- oder Corporate Design-Projekt bildet. Viel Erfolg bei der Erstellung Ihres Design Briefings und dem Start Ihres nächsten kreativen Projekts!

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