Website Redesign: Der Prozess und die Checkliste fĂĽr eine erfolgreiche Optimierung

Zuletzt aktualisiert: 31.01.2025
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Wann ist ein Redesign sinnvoll und welche Risikofaktoren gibt es? Das erfährst du in diesem Artikel.

Eine wirksame Website ist essenziell für einen erfolgreichen Internetauftritt. Dabei ist die eigene Homepage kein abgeschlossenes Projekt, sondern sollte im Laufe der Zeit immer wieder analysiert und angepasst werden. Schließlich können sich das eigene Angebot, die Zielgruppe oder die technischen Anforderungen mit der Zeit verändern.

Wenn eine Website nicht mehr zeitgemäß ist oder an mehreren Stellen Optimierungsbedarf aufzeigt, kann es Zeit für ein Redesign sein.

In diesem Artikel liest du, was ein Redesign ist, wann es sinnvoll ist und wie der ideale Prozess abläuft.

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Ein Redesign beachtet alle möglichen Anwendungsfälle.

Was ist ein Redesign?

Unter einem Redesign versteht man die Neuauflage des Designs der Website eines Unternehmens. Bedeutet: Es gibt bestimmte GrĂĽnde, die dazu fĂĽhren, dass eine neue Optik fĂĽr den Onlineauftritt eines Unternehmens Sinn macht. SchlieĂźlich ist jede Website individuell gestaltet und sollte authentisch zu den Produkten und Inhalten passen.

Vor allem heutzutage, wo sich die Onlinewelt schnell verändert, möchten Unternehmen auf diese Veränderungen reagieren. Deshalb muss sich eine Website laufend mit- und weiterentwickeln. Fortschritte eines Unternehmens sollten sich auch auf der Website bemerkbar machen. Eine Neugestaltung umfasst visuelle, inhaltliche und funktionale Aspekte.

Wann brauche ich ein Redesign fĂĽr meine Website?

Es gibt unterschiedliche Gründe, die für ein Redesign einer Website sprechen. In folgenden Fällen kann es sinnvoll sein, die Unternehmenswebsite hinsichtlich ihrer optischen Gestaltung und Aufteilung anzupassen:

Redesign aufgrund eines Rebrandings

Beim Rebranding geht es darum, das Design der Marke neu zu entwickeln. Ein Rebranding kommt vor, wenn Unternehmen fusionieren oder von anderen Betreibern ĂĽbernommen werden, oder wenn ein Unternehmen sich stark weiterentwickelt hat. Die Umgestaltung der Webseite bezieht die neuen BedĂĽrfnisse der Zielgruppe ein. Die Zielgruppe hat sich ggf. erweitert oder verlangt nach anderen Inhalten.

Neupositionierung

Auch eine Neupositionierung ist ein Grund für eine grundlegende Überarbeitung der Webseite. Es können zum Beispiel neue Kunden in anderen Ländern hinzukommen, sodass neue Märkte erschlossen werden oder die Website auf anderen Sprachen verfügbar sein muss. Das bringt natürlich eine große Neugestaltung mit sich.

Neue Produkte und Leistungen

Häufig verändert sich die Produktpalette eines Unternehmens: Neue Angebote kommen hinzu, alte dürfen gehen. Eine Ergänzung neuer Produkte oder Dienstleistungen ist oft der Grund für eine Neugestaltung. Da ohnehin neue Inhalte in großem Umfang ergänzt werden müssen, wird das Gesamtdesign überdacht. Vielleicht passt eine andere Optik besser zu den neuen Angeboten. Je größer die Veränderung der Produktpalette ist, desto umfangreicher fällt in der Regel das Redesign aus.

Veralteten Content aktualisieren

Ihre Website besteht schon länger und Sie möchten den Content aktualisieren, weil sich in den letzten Monaten oder Jahren einiges getan hat? Dann sollte zu Beginn analysiert werden, welche Bestandteile des momentanen Web-Auftritts gut funktionieren und welche dringend zu überarbeiten sind. Ein kreatives, neuartiges Logo oder eine modernisierte Homepage verschaffen dem Unternehmen einen anziehenden Look und stärken die Marke.

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Ein Website-Redesign verbessert die bestehende Website.

Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit und des Besuchererlebnisses

Oft fällt auf, dass die Benutzerfreundlichkeit an einigen Punkten noch Optimierungsbedarf zeigt. Dann ist es wichtig, dass du dir einen Überblick über die Customer Journey verschaffst und entsprechende Schritte einleitest. Hier sind wesentliche Gesichtspunkte:

  • Analyse der aktuellen Journey: Wie interagieren Nutzer aktuell mit der Webseite und wo gibt es Bedarf.
  • User-Feedback einholen: Spontanes Feedback von Nutzern einsammeln, um Einblicke in ihre BedĂĽrfnisse und Erwartungen zu bekommen.
  • Customer-Personalisierung: Die Journey an individuelle BedĂĽrfnisse der Kunden anpassen, um relevante, ansprechende Erfahrungen zu bewirken.
  • Vereinfachung der Navigation: Eine intuitive, leicht verständliche Navigation erstellen, die Benutzer rasch zu erwĂĽnschten Infos fĂĽhrt.
  • Messung und Analyse: Leistungsfähige Tools einsetzen, um das Besucherverhalten nach dem Website-Redesign zu messen. Hierdurch kann die Customer-Journey kontinuierlich optimiert werden.

Optimierung der Conversion Rate

Beim Webseiten-Redesign ist die Verbesserung der Conversion-Rate ein zentraler Aspekt, um den Verkaufs- und Interaktionserfolg auf Ihrer Website zu steigern.

Ziel ist es, mehr Besucher in aktive Nutzer beziehungsweise Kunden umzuwandeln. Dabei spielen Einflussfaktoren wie Benutzerfreundlichkeit der Website, ansprechendes Design und klare Handlungsaufforderungen eine gravierende Rolle.

Umgestaltung fĂĽr ein responsives Webdesign

Beim Entwurf einer responsiven Website geht es darum, eine Homepage zu kreieren, die auf allen Endgeräten optimal funktioniert. Das Ziel ist eine störungsfreie Nutzererfahrung, unabhängig von Bildschirmgröße oder Gerätetyp. Gerade wenn die Website schon länger besteht, ist sie den aktuellen Anforderungen vielleicht noch nicht gewachsen. Dann lohnt es sich, ein Redesign vorzunehmen, damit die Website auf allen Endgeräten ideal ausgespielt wird.

Eine moderne Website spiegelt auch das Corporate Design wider.

Erhöhung von SEO und Website Performance

Wenn Sie mit Ihrer bisherigen Website noch nicht die gewĂĽnschten Ergebnisse bei der Suchmaschinenoptimierung erzielst, lassen sich im Zuge eines Redesigns folgende Aspekte optimieren:

  • Suchmaschinenoptimierung: Ăśberarbeitung der Title-Tags und Meta-Beschreibungen, um die Besucher-Klickrate anzukurbeln. Hierbei auf relevante Keywords achten und fĂĽr eine ĂĽbersichtliche Struktur mit H1- und H2-Ăśberschriften sorgen.
  • Content-Aktualisierung: Content mit abnehmendem Traffic aufpimpen und inhaltliche LĂĽcken fĂĽllen, um die Relevanz und Reputation deiner Homepage zu steigern.
  • Technische SEO: Die erneuerte Website sollte schnell laden, mobilfreundlich sein und keine kaputten Links enthalten. HierfĂĽr gibt es Tools wie Google’s PageSpeed Insights fĂĽr technische Analysen und Optimierungen.
  • User Experience: Die Benutzerfreundlichkeit durch ein intuitives Design verbessern sowie logische Navigation, um die Verweildauer auf der Homepage zu erhöhen.
  • Conversion-Optimierung: Eindeutige Call-to-Actions platzieren und alle Landingpages optimieren, um hierdurch die Conversion-Rate zu verbessern.

Tipp: Ein Website-Redesign berĂĽcksichtigt sowohl die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen als auch das Kundenerlebnis, um so SEO-Rankings und Conversion-Rates zu steigern.

Unterschied Redesign und Relaunch  

Der hauptsächliche Unterschied zwischen einem Redesign und einem Relaunch liegt in Tiefe und Umfang sämtlicher Umgestaltungen an der Webseite.  

Webseiten-Redesign

Beim Website-Redesign erscheint das optische Erscheinungsbild einer Homepage komplett ĂĽberarbeitet. Diese Ă„nderungen umfassen Modifikationen an Farben, Schriftarten, Bildern und Layouts – ohne die zugrundeliegende Technologie oder den Inhalt gravierend umzugestalten.

Das erstrangige Ziel ist eine visuelle Modernisierung, welche die Benutzererfahrung optimiert, und die Firmenmarke updatet. So bleiben Struktur und Content der Webseite zum großen Teil unverändert.

Website-Relaunch

Ein Relaunch beinhaltet eine umfangreiche Ăśberarbeitung der Homepage. AuĂźer dem Design erscheinen gleichfalls Inhalte, Strukturen und teilweise das Content-Management-System (CMS) ausgetauscht. 

Ein solcher Neustart (Relaunch) bedeutet öfter eine Neupositionierung der Marke und/oder durchgreifende Anpassungen an veränderte Unternehmensziele. Jene grundlegende Umgestaltung erweist sich als zielgerichteter Prozess, die Webseite technologisch und inhaltlich auf den neuesten Stand zu bringen.

Kurzum: Ein Homepage-Redesign fällt eher „nur“ kosmetisch aus, während ein Relaunch eine tiefgreifende Erneuerung umfasst.

Der Redesign-Prozess: Von der Konzeption bis zum Launch

Ein Website Redesign gleicht einem spannenden Architekturprojekt:
Nur mit der richtigen Planung und AusfĂĽhrung entsteht am Ende ein digitales Meisterwerk. Der Prozess gliedert sich in drei zentrale Phasen, die den Erfolg des Projekts bestimmen.

Phase 1: Konzeption und Strategie – Der Bauplan zum Erfolg

Die Konzeptionsphase legt das Fundament. Hier entstehen durch grĂĽndliche Zielgruppenanalyse die Personas – fiktive, aber detaillierte Profile der typischen Websitebesucher. Welche BedĂĽrfnisse haben sie? Wie technikaffin sind sie? Die Antworten prägen die gesamte weitere Entwicklung.

Zielgruppen-Analyse

Es sollte mit einer detaillierten Analyse der Zielgruppen beginnen. Konkrete Personas, die die typischen Nutzer repräsentieren, sollten erstellt werden:

  • Demografische Merkmale und beruflichen Hintergrund
  • Typische Probleme und BedĂĽrfnisse
  • Informationsverhalten und bevorzugte Kanäle
  • Technische Affinität und bevorzugte Endgeräte
  • Erwartungen an Ihre Website

Auf dieser Basis entsteht die Informationsarchitektur – das GrundgerĂĽst der Website. Card Sorting Sessions mit echten Nutzern zeigen, wie Informationen optimal strukturiert werden sollten. Eine klare Navigation mit maximal drei Ebenen macht den Weg zur gewĂĽnschten Information intuitiv und kurz.

Die Conversion-Strategie bildet den dritten Baustein. Jede wichtige Unterseite braucht ein klares Hauptziel – sei es Kontaktaufnahme, Newsletter-Anmeldung oder Download. Dabei gilt: Nicht jeder Besucher ist sofort zu allen Aktionen bereit. Alternative Handlungsoptionen und strategisch platzierte Call-to-Actions begleiten durch die Customer Journey.

Die Conversion-Optimierung

FĂĽr die Conversion-Optimierung sollte fĂĽr jede wichtige Unterseite definiert werden:

  • Das primäre Conversion-Ziel (z.B. Kontaktaufnahme, Newsletter-Anmeldung)
  • Sekundäre Ziele (z.B. Whitepaper-Download, Blog-Abonnement)
  • Die optimale Position und Gestaltung von Call-to-Actions
  • Notwendige Trust-Elemente (Testimonials, Zertifikate, etc.)
  • Mögliche Conversion-Hindernisse und deren Beseitigung

Ein professionelles Redesign verbindet diese Elemente zu einer nutzerfreundlichen, conversion-optimierten Website. Der SchlĂĽssel zum Erfolg liegt dabei in der konsequenten Ausrichtung an den BedĂĽrfnissen der Zielgruppe.

Phase 2: Design und UX – Kreativität trifft Funktionalität

Ein durchdachtes Design ist die visuelle Sprache einer Website. Bam! Der erste Eindruck zählt. Moderne Websites müssen nicht nur gut aussehen, sondern vor allem funktional sein. Die Nutzer im Blick, die Conversion im Fokus.

Wireframing: Das digitale BaugerĂĽst

Alles beginnt mit Wireframes. Schlicht, einfach, effektiv. Diese digitalen Grundrisse zeigen die wichtigsten Strukturen – ohne gestalterischen Schnickschnack. Die Homepage bekommt dabei besondere Aufmerksamkeit. Wo kommen die Call-to-Actions hin? Welche Navigation macht Sinn? Was muss sofort sichtbar sein?

Von der Skizze zum Leben

Nach den Wireframes folgt das eigentliche Design. Ein durchdachtes Design-System ist dabei Gold wert. Es definiert:

  • Farben, die nicht nur schön sind, sondern auch funktionieren
  • Schriften, die Charakter und Lesbarkeit vereinen
  • Abstände, die dem Auge Ruhe gönnen
  • UI-Elemente, die intuitiv bedienbar sind

Mobile First? Aber klar!

Smartphones dominieren den Markt. Das Design muss sich anpassen. Klein anfangen, dann wachsen – so entsteht echte Responsive Excellence. Klare Hierarchien und fokussierte Inhalte sind der SchlĂĽssel zum Erfolg.

Die Extra-Meile

Micro-Animationen hauchen dem Design Leben ein. Sanft, dezent, zweckmäßig. Sie führen den Nutzer durch die Website und geben wichtiges Feedback. Kombiniert mit einer starken Bildsprache und optimierter Performance entsteht so ein rundum überzeugendes Nutzererlebnis.

Ein gutes Design verbindet Form und Funktion. Es macht komplexe Inhalte zugänglich und schafft positive Nutzererlebnisse. Das Ergebnis? Eine Website, die begeistert – auf jedem Gerät.

Phase 3: Content-Erstellung und -Migration – Inhalte, die begeistern

Inhalte sind der Star jeder Website – sie entscheiden ĂĽber Erfolg oder Misserfolg im digitalen Raum. Ein gelungenes Content-Konzept vereint dabei Neu- und Bestandsinhalte zu einem ĂĽberzeugenden Gesamtpaket.

Die erste Phase gehört der Bestandsaufnahme:
Welche Inhalte bleiben relevant, was muss überarbeitet werden, wo braucht es komplett Neues? Neben Texten spielen auch Bilder, Videos und Infografiken eine wichtige Rolle. Ein klarer Zeitplan und definierte Zuständigkeiten sorgen für reibungslose Abläufe.

Bei der Erstellung neuer Inhalte zählt vor allem eins: Qualität. SEO-optimierte Texte mit natürlich eingebauten Keywords, scanbare Strukturen und klare Überschriften machen den Content nutzerfreundlich und suchmaschinenoptimiert zugleich. Praxisnahe Beispiele und echte Expertise verwandeln dabei Standardtexte in wertvolle Informationsquellen.

Die Migration bestehender Inhalte erfolgt parallel:
Texte werden nicht nur übertragen, sondern gleichzeitig optimiert und an die neue Struktur angepasst. Eine sorgfältige Dokumentation stellt sicher, dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.

Regelmäßige Updates halten den Content frisch und relevant – gut fĂĽr Leser und Suchmaschinenranking gleichermaĂźen. Das Ergebnis: Eine Website, die durch hochwertige Inhalte ĂĽberzeugt und Besucher zu treuen Nutzern macht.

Inhaltsplanung

Ein detaillierter Content-Plan umfasst

  • Welche Seiten brauchen komplett neue Inhalte?
  • Welche bestehenden Texte mĂĽssen ĂĽberarbeitet werden?
  • Welche Medien (Bilder, Videos, Infografiken) werden benötigt?
  • Wer ist fĂĽr welche Inhalte verantwortlich?
  • Wie läuft der Review- und Freigabe-Prozess?

Achte bei der Content-Erstellung auf:

  • SEO-Optimierung: Keywords, Meta-Descriptions, Headings
  • Scanbarkeit: Kurze Absätze, ZwischenĂĽberschriften, Listen
  • Mehrwert: Konkrete Beispiele, Praxistipps, Expertise
  • Call-to-Actions: Klare Handlungsaufforderungen
  • Aktualität: Zeitlose Formulierungen, Update-Strategie

Phase 4: Die technische Entwicklung – wo Design lebendig wird

Klick. Die Seite lädt blitzschnell. Die technische Entwicklung macht’s möglich. Hier verschmelzen Design, Konzept und Funktionalität zu einer leistungsstarken digitalen Präsenz.

Das Frontend bildet dabei die Brücke zwischen Design und Code. Modern, schnell und anpassungsfähig muss es sein. Statt isolierter Einzelseiten setzen erfolgreiche Websites heute auf wiederverwendbare Komponenten. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht die Website auch wartungsfreundlicher.

Performance ist dabei König. Lazy Loading, optimierte Bildformate und intelligentes Caching sorgen für Geschwindigkeit. Lange Ladezeiten? Ein No-Go!

Barrierefreiheit gehört von Anfang an dazu. Eine moderne Website muss alle Menschen erreichen – egal ob mit Screenreader oder Tastatur-Navigation. ARIA-Labels, gute Kontraste und durchdachte Strukturen machen’s möglich.

Im Backend entsteht währenddessen das technische Fundament. Ein flexibles CMS, optimierte Datenbanken und durchdachte Sicherheitskonzepte bilden das Rückgrat. Regelmäßige Updates halten alles auf dem neuesten Stand.

Das Ergebnis? Eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch technisch überzeugt. Schnell, sicher und zukunftsfähig.

Phase 5: Launch-Vorbereitung und Go-Live – Ready for Takeoff

Die Qualitätssicherung vor dem Launch ist entscheidend für den Erfolg einer Website. Ein gründlicher Testprozess verhindert böse Überraschungen nach der Veröffentlichung.

Die technische PrĂĽfung beginnt bei den Grundfunktionen. Jedes Element der Website – von Formularen ĂĽber Login-Bereiche bis hin zu Suchfunktionen – durchläuft intensive Tests. Auch die Integration von Newsletter-Systemen und Social-Media-Funktionen muss reibungslos funktionieren.

Die Browser-Kompatibilität spielt eine zentrale Rolle. Eine professionelle Website muss in allen gängigen Browsern einwandfrei laufen, unabhängig vom genutzten Endgerät oder Betriebssystem. Parallel dazu werden Ladezeiten optimiert und Server-Antworten beschleunigt.

Dann wird die neue Website auf der richtigen Domain „Live geschaltet“. Die Sektkorken dürfen knallen…

Phase 6: Optimierung und Weiterentwicklung – Evolution statt Stillstand

Ein Website Redesign markiert nicht das Ende, sondern vielmehr den Beginn eines fortlaufenden Entwicklungsprozesses. Die eigentliche Arbeit beginnt erst nach dem Launch, wenn echte Nutzer mit der Website interagieren und wertvolles Feedback durch ihr Verhalten liefern.

Der Launch ist erst der Anfang! Jetzt beginnt die spannende Phase der kontinuierlichen Optimierung. Echte Nutzer liefern durch ihr Verhalten wertvolles Feedback. Daraus entstehen neue Chancen. Analytics-Tools zeigen glasklare Fakten. Wo klemmt’s? Was läuft super? A/B-Tests liefern handfeste Entscheidungsgrundlagen. Manchmal bewirken kleine Ă„nderungen GroĂźes.

Die Inhalte mĂĽssen frisch und relevant bleiben.

Was kommt an? Was fehlt? Die Daten zeigen’s. Performance und SEO profitieren automatisch mit.

Regelmäßige Updates sind Pflicht. Sie schĂĽtzen vor Bedrohungen und bringen neue Features. Das Design entwickelt sich organisch weiter – keine Revolution, sondern Evolution.

Eine lebendige Website wächst mit ihren Aufgaben. Schritt für Schritt, immer am Puls der Zeit.

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Website-Redesign – Die Checkliste

Damit Sie gut vorbereitet sind, und einen ersten Eindruck von der Umsetzung bekommen, habe ich im folgende eine Website-Redesign-Checkliste zusammengestellt. Hier geht es nicht um die letzten technischen Details, die kurz vor dem Online-Gang noch einmal ĂĽberprĂĽft werden sollten. Die Checkliste soll eher als UnterstĂĽtzung in der VOR-Redesign-Phase helfen.

Projekt allgemein

  • Wann soll der Redesign fertig sein, gibt es einen Wunschtermin oder gar eine fixe Deadline?
  • Wer ist der interne Ansprechpartner?
  • Wer ist der Entscheidungsträger?
  • Welche Mitarbeiter sind am Projekt beteiltigt und wie sind deren Zuständigkeiten?
  • Ist klar, welcher Mitarbeiter was, wie und bis wann liefern muss?
  • Haben die Mitarbeiter auch ausreichend Ressourcen in den kommenden Monaten dafĂĽr zur VerfĂĽgung?
  • Ist das Budget definiert?
  • Werden weitere externe Dienstleister benötigt?
Website Konzeption
Website Konzeption

Konzeption

  • Welche Unternehmensziele sollen mittel- und langfristig erreicht werden?
  • Inwieweit kann die Website diese unterstĂĽtzen?
  • Wie sind die konkreten Ziele der Website?
  • Wer sind die Zielgruppen der Website?
  • Welche neuen Kundenkreise lassen sich mit der neuen Website ansprechen?
  • Welchen Service kann man auf der Website Bestandskunden anbieten?
  • Was kann man potentiellen Neukunden anbieten?
  • Was kann von der alten Website ĂĽbernommen werden? Éź Wie tritt die Konkurrenz auf?
  • Was ist gut und was schlecht an deren Websites?
  • Gibt es Website-Vorbilder?
  • Gibt es Besucherstatistiken der alten Website?
  • Welche Suchmaschinen-Rankings hat die alte Website?
Website Inhalte
Website Inhalte

Inhalte

  • Welche Inhalte können von der alten Website ĂĽbernommen werden?
  • Gibt es hilfreiche Inhalte aus bspw. anderen Kommunikationsmedien?
  • Welche neuen Inhalte sind fĂĽr die Website vorgesehen?
  • Gibt es bereits eine neue Seitenstruktur/Sitemap?
  • Werden die Inhalte Korrektur gelesen?
  • Soll es mehrsprachige Inhalte geben?
  • Welche Inhaltstypen soll es geben (Texte, Bilder, Downloads, Artikel usw.)?
  • Gibt es hochwertige Unternehmens- und Mitarbeiterfotos?
  • Sollen regelmäßig aktuelle Inhalte erscheinen?
  • Sollen die Inhalte suchmaschinenoptimiert werden?
  • Sind relevante Stichworte formuliert worden (Suchbegriffe, Expertise-Themen usw.)?
  • Gibt es eine Content-Strategie des Unternehmens?
Screendesign / UI Design
Screendesign / UI Design

Design

  • Gibt es konkrete Designvorgaben?
  • Soll zusammen mit dem Screendesign gleich ein komplettes neues Unternehmensdesign (Corporate Design) weiter oder neu entwickelt werden?
  • Gibt es Design-Vorbilder oder -WĂĽnsche?Wie sehen die anderen Kommunikationsmittel des Unternehmens aus?
Website Technik
Website Technik

Technik

  • Soll die Seite mit einem Content Management System umgesetzt werden?
  • Liegen die Zugänge zum aktuellen Provider vor?
  • Gibt es ein Backup der aktuellen Website?
  • Sollen Inhalte regelmäßig erneuert werden?
  • Sollen Inhalte selber eingepflegt werden oder von einem externen Anbieter?

Interaktion / Funktionen

  • Soll die Website besondere Funktionen haben (Mehrsprachigkeit, Kontaktformular, Newsletter)?
  • Zu welchen Handlungen sollen die Besucher animiert werden (Kontaktaufnahme, erneuter Besuch, Bestellung, Anruf, Weiterempfehlung usw.)?
  • Welcher Mehrwert lässt sich den Besuchern bieten (FAQ-Bereich, Downloads, Tutorials, Case Studies, Fachartikel usw.)?

Ihre zukĂĽnftige Website!

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete für ein erfolgreiches Redesign. Denn aus den Analyseergebnissen lassen sich mögliche Konsequenzen und Maßnahmen abzuleiten.

Mit der Checkliste sind schon gut vorbereitet auf Ihr Redesign-Projekt. Daher biete ich Ihnen an zusammen eine ganzheitliche Website zu erstellen:

Verständliche Beratung
+ durchdachte Konzeption
+ zielgruppengerechte Inhalte
+ modernes Design
+ professionelle Umsetzung
= Eine Website, die fĂĽr Sie arbeitet und die Ihre Kunden lieben.

Hier können Sie die kostenfreie Redesign-Checkliste als PDF-Datei herunterladen:

Kritik am Redesign

Redesigns sind häufig mit Sorgen verbunden:
Was, wenn sich die Performance meiner Website verschlechtert? Was, wenn meine Zielgruppe das neue Design nicht so gut annimmt? Was, wenn meine Website dann nicht mehr so gut funktioniert?

Diese Sorgen treten meist im Zusammenhang mit einem bevorstehenden Redesign auf und dĂĽrfen grĂĽndlich ausgewertet werden:

  • Kosten:
    Ein Homepage-Redesign kann kostenintensiv sein – je nachdem, ob du dir dafür professionelle Hilfe von einem erfahrenen Webdesigner oder einer Agentur holst.
  • hoher Zeitaufwand:
    Ein umfängliches Website-Redesign nimmt gewöhnlich viel Arbeitszeit in Anspruch. Du solltest dir also gründlich überlegen, ob du diesen Prozess im Alleingang vornehmen oder dir jemanden an die Seite holen willst.
  • nachteilige SEO-Folgen:
    Veränderungen der grundlegenden Website-Struktur sowie von URLs oder Content wirken sich möglicherweise negativ auf das Suchmaschinen-Ranking aus. Dies trifft zu, wenn solche Modifizierungen nicht professionell gemanagt sind. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die leitende SEO-Strategie während des laufenden Homepage-Redesigns durchgängig berücksichtigt ist. Das Ziel sollte natürlich sein, dass sich die SEO-Performance mit dem Redesign verbessert.
  • Unzufriedenheit der Kunden:
    Wiederkehrende Besucher der Webseite sind eventuell durch abrupte Änderungen von Design oder Navigation irritiert oder unzufrieden. Vor allem, falls sich vertraute Funktionen auf der Homepage ändern, tritt dieser Fall häufiger ein.
  • Technische Probleme:
    Ein Webseiten-Redesign bewirkt öfter technische Schwierigkeiten wie „Broken Links“ sowie Ladezeit- und/oder Kompatibilitätsprobleme mit diversen Internet-Browsern oder Endgeräten.
  • Content-Verlust oder verlorene Features:
    Eventuell gehen Inhalte oder Funktionen während des Homepage-Redesigns verloren oder sind nicht mehr verfügbar. Dies führt infolge zu ungünstigen Benutzererfahrungen.

Bedenke: Wenn du das Websiteprojekt vorab gründlich geplant wird, lassen sich viele Sorgen bereits aus dem Weg räumen.

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Ein Website-Redesign sorgt für eine höhere User Experience.

Häufige Fehler beim Website Redesign vermeiden

Ein Website Redesign ist ein komplexes Projekt mit vielen Fallstricken. Die gute Nachricht: Sie können aus den Erfahrungen anderer lernen. In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen die häufigsten Fehler und wie Sie diese gezielt vermeiden.

Mangelnde Strategische Planung

Der vielleicht fatalste Fehler liegt ganz am Anfang: Ein Redesign ohne klare Strategie ist wie eine Reise ohne Ziel. Zu oft lassen sich Unternehmen von oberflächlichen Aspekten leiten: „Die Website sieht nicht mehr modern genug aus” oder „Die Konkurrenz hat ein neues Design“.

Stattdessen sollten Sie tiefgehende Fragen beantworten:
Wohin soll sich Ihr Unternehmen in den nächsten Jahren entwickeln? Welche Rolle spielt die Website dabei? Wie verändert sich das Nutzerverhalten Ihrer Zielgruppe? Eine fundierte Strategie berücksichtigt all diese Aspekte und bildet die Grundlage für nachhaltige Entscheidungen.

Unterschätzte Ressourcenplanung

„Schnell mal die Website neu machen“ – dieser Gedanke hat schon viele Projekte in die Krise geführt. Ein professionelles Redesign benötigt Zeit, Budget und Know-how. Besonders kritisch: die internen Ressourcen.

Ihre Mitarbeiter müssen neben dem Tagesgeschäft Content liefern, Entscheidungen treffen und Tests durchführen. Planen Sie diese Aufwände realistisch ein. Berücksichtigen Sie auch Urlaubszeiten und arbeitsintensive Geschäftsphasen. Ein guter Projektplan enthält ausreichend Puffer für unerwartete Herausforderungen.

Vernachlässigte User Experience

Ein häufiger Fehler ist die Fokussierung auf optische Aspekte, während die Nutzerfreundlichkeit zu kurz kommt. Gewohnte Funktionen verschwinden plötzlich, beliebte Inhalte sind nicht mehr auffindbar, die Navigation wurde komplett umgestellt – all das frustriert Ihre Besucher.

Setzen Sie stattdessen auf evolutionäre Verbesserungen. Analysieren Sie das Nutzerverhalten auf Ihrer bestehenden Website: Welche Seiten werden häufig besucht? Welche Klickpfade sind etabliert? Welches Feedback gibt es von Kunden? Nutzen Sie diese Erkenntnisse für die neue Struktur.

Der Content-Fallstrick

Content ist König – diese alte Weisheit gilt auch beim Redesign. Trotzdem wird die Content-Erstellung oft unterschätzt oder zu spät begonnen. Das Ergebnis: Kurz vor Launch fehlen noch Texte, Bilder sind nicht optimiert, Videos nicht produziert.

Beginnen Sie die Content-Planung frĂĽh. Erstellen Sie einen detaillierten Content-Plan:

  • Welche Inhalte können ĂĽbernommen werden?
  • Was muss aktualisiert werden?
  • Welche neuen Inhalte brauchen Sie?
  • Wer erstellt die Inhalte?
  • Welche Ressourcen sind dafĂĽr nötig?

Technische Stolperfallen

Die technische Umsetzung birgt zahlreiche Risiken. Besonders kritisch sind:

Performance-Probleme

Eine optisch ansprechende Website nützt wenig, wenn sie langsam lädt. Moderne Websites müssen schnell sein – auf allen Geräten. Testen Sie die Performance kontinuierlich während der Entwicklung. Optimieren Sie Bilder, minimieren Sie Code und setzen Sie auf effizientes Caching.

SicherheitslĂĽcken

Ein Redesign ist die perfekte Gelegenheit, die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern. Vernachlässigen Sie diesen Aspekt nicht. Implementieren Sie:

  • Sichere Passwort-Richtlinien
  • Regelmäßige Backups
  • Automatische Updates
  • SSL-VerschlĂĽsselung

Mangelndes Testing

Unzureichendes Testing ist ein weiterer klassischer Fehler. Oft wird nur oberflächlich und hauptsächlich auf Desktop-Geräten getestet. Das rächt sich nach dem Launch.

Implementieren Sie stattdessen eine umfassende Teststrategie:

  • Cross-Browser-Testing auf allen relevanten Browsern
  • Mobile Testing auf verschiedenen Geräten
  • Usability-Tests mit echten Nutzern
  • Performance-Testing unter Last
  • Barrierefreiheits-Tests
  • Funktionstest aller Formulare und interaktiven Elemente

Der Holperstart: Launch ohne Plan

Ein ĂĽbereilter oder schlecht vorbereiteter Launch kann Monate der Arbeit zunichte machen. Vermeiden Sie diese typischen Launch-Fehler:

Fehlende Backup-Strategie

Sichern Sie die alte Website komplett. Erstellen Sie einen Rollback-Plan fĂĽr den Notfall. Testen Sie die Backup-Wiederherstellung, bevor Sie den Launch wagen.

Mangelhafte Kommunikation

Informieren Sie alle Stakeholder rechtzeitig über den Launch-Termin. Bereiten Sie Support-Teams auf mögliche Fragen vor. Kommunizieren Sie Änderungen proaktiv an Ihre Nutzer.

SEO-Versäumnisse

Vergessen Sie nicht:

  • 301-Redirects fĂĽr alle geänderten URLs
  • Aktualisierte XML-Sitemap
  • Angepasste robots.txt
  • Google Search Console Einstellungen

Nach dem Launch: Fehlende Nachbetreuung

Ein erfolgreicher Launch ist nicht das Ende, sondern der Anfang. Zu oft werden Websites nach dem Relaunch sich selbst ĂĽberlassen. Stattdessen sollten Sie:

  • Das Nutzerverhalten intensiv analysieren
  • Feedback systematisch sammeln und auswerten
  • Performance-Metriken ĂĽberwachen
  • Content regelmäßig aktualisieren
  • Technische Updates zeitnah einspielen

Die Learnings

Erfolgreiche Redesign-Projekte zeichnen sich aus durch:

  • Klare Strategie und realistische Planung
  • Fokus auf Nutzerfreundlichkeit
  • FrĂĽhzeitige Content-Planung
  • GrĂĽndliches Testing
  • Strukturierten Launch-Prozess
  • Kontinuierliche Optimierung

Implementieren Sie diese Erkenntnisse in Ihrem Projekt. Nutzen Sie Checklisten und Review-Prozesse, um keine wichtigen Aspekte zu übersehen. Bleiben Sie flexibel – auch das beste Projekt muss sich an veränderte Anforderungen anpassen können.

Die Kosten eines Website Redesigns: Ein umfassender Ăśberblick

Wenn Sie sich mit einem Website Redesign beschäftigen, steht eine Frage häufig im Mittelpunkt: Was wird das Projekt kosten? Die ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Die Kosten eines professionellen Redesigns können stark variieren – von einigen tausend bis zu mehreren zehntausend Euro. Lassen Sie uns gemeinsam analysieren, welche Faktoren die Kosten beeinflussen und wie Sie Ihr Budget optimal einsetzen.

Die wichtigsten Kostenfaktoren im Detail

Design und User Experience

Das visuelle Design Ihrer Website ist wie die Architektur eines Hauses – es prägt den ersten Eindruck und beeinflusst maßgeblich die Nutzererfahrung. Die Kosten für professionelles Design beginnen typischerweise bei 3.000 bis 5.000 Euro für kleinere Websites. Komplexere Projekte mit umfangreichen UX-Konzepten können schnell das Drei- bis Vierfache kosten.

Was steckt hinter diesen Zahlen? Zunächst die strategische Designkonzeption. Hier analysieren Designer Ihre Marke, Ihre Zielgruppe und aktuelle Designtrends. Es folgt die Entwicklung von Wireframes und Prototypen. Ein erfahrener Designer benötigt dafür oft 40 bis 60 Arbeitsstunden. Die finale Designphase umfasst dann die Gestaltung aller Seitentypen, Icons und grafischen Elemente.

Technische Entwicklung

Die technische Umsetzung macht häufig den größten Kostenpunkt aus. Eine einfache WordPress-Website mit Standard-Theme und wenigen Anpassungen ist schon ab 5.000 Euro möglich. Sobald individuelle Funktionen oder komplexe Integrationen hinzukommen, steigen die Kosten deutlich.

Warum dieser große Unterschied? Individuelle Programmierung ist zeitintensiv und erfordert spezialisierte Expertise. Eine maßgeschneiderte Shop-Integration kann beispielsweise 100 bis 150 Entwicklerstunden benötigen. Auch die Optimierung der Ladezeiten und die mobile Anpassung sind aufwändige Prozesse, die sich aber langfristig auszahlen.

Content-Erstellung und -Migration

Unterschätzen Sie niemals die Kosten für Content! Professionelle Texte, die sowohl Ihre Zielgruppe als auch Suchmaschinen überzeugen, haben ihren Preis. Rechnen Sie für eine Standardseite mit 200 bis 300 Euro, für fachlich anspruchsvolle Texte auch mehr. Ein Blog-Artikel mit gründlicher Recherche kann schnell 500 Euro kosten.

Die Content-Migration von der alten zur neuen Website ist ebenfalls ein wichtiger Kostenfaktor. Besonders wenn Inhalte überarbeitet und an die neue Struktur angepasst werden müssen. Ein erfahrener Content-Manager benötigt oft 2-3 Arbeitstage für die Migration einer mittelgroßen Website.

SEO-Optimierung und Marketing-Integration

Die Suchmaschinenoptimierung ist kein optionaler Zusatz, sondern elementarer Bestandteil eines erfolgreichen Redesigns. Eine grundlegende SEO-Optimierung mit Keyword-Recherche, Meta-Beschreibungen und technischer Optimierung kostet zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Umfassende SEO-Maßnahmen mit Content-Marketing und Link-Aufbau können das Budget um weitere 5.000 bis 10.000 Euro erhöhen.

Projektmanagement und Qualitätssicherung

Oft übersehen, aber entscheidend für den Projekterfolg: professionelles Projektmanagement. Rechnen Sie mit etwa 15-20% des Gesamtbudgets für Koordination, Meetings und Qualitätssicherung. Ein erfahrener Projektmanager stellt sicher, dass alle Räder ineinandergreifen und Ihr Projekt im Zeit- und Kostenrahmen bleibt.

Beispielkalkulationen für verschiedene Projektgrößen

Die kleine Lösung: 4.000 – 8.000 Euro

  • WordPress-Basis mit angepasstem Theme
  • 10-15 Contentseiten
  • Grundlegende SEO-Optimierung
  • Einfache Kontaktformulare
  • Basis-Responsive-Design

Die mittlere Lösung: 6.000 – 15.000 Euro

  • Individuelles Design
  • 20-30 Contentseiten
  • Blog-Bereich
  • Newsletter-Integration
  • Umfassende SEO-Optimierung
  • Komplexere Formulare und Funktionen

Die Premium-Lösung: 15.000 – 30.000 Euro

  • MaĂźgeschneidertes Design-System
  • 50+ Contentseiten
  • Multiple Sprachen
  • Premium-Content-Erstellung
  • Umfassende Marketing-Integration

Sparpotenziale intelligent nutzen

Sie können die Kosten durch geschickte Planung optimieren. Ein modularer Aufbau ermöglicht es, mit einer Basis-Version zu starten und später zu erweitern. Auch die Verwendung vorgefertigter Komponenten spart Entwicklungszeit. Verzichten Sie jedoch nie bei der Grundstruktur, der Nutzerfreundlichkeit und der Performance auf Qualität – diese Investitionen zahlen sich langfristig aus.

Fazit: Die richtige Budget-Strategie

Investieren Sie dort, wo es den größten Mehrwert bringt. Eine gut strukturierte, schnelle und nutzerfreundliche Website ist die Basis für Ihren Online-Erfolg. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle – ein günstiges Redesign kann durch schlechte Performance und mangelnde Conversion-Optimierung langfristig teurer werden als eine professionelle Lösung.

Ein Redesign sollte sorgfältig geplant und durchgeführt werden

Wie eingangs erwähnt, ist es vor allem heutzutage immer wichtiger, seine Website an die sich wandelnden Anforderungen anzupassen. Die Onlinewelt ist schnelllebig und sowohl die User als auch die Suchmaschine ändern ihre Vorlieben kontinuierlich. Natürlich musst nicht jedem Webdesign-Trend blind gefolgt werden – langfristig macht es aber Sinn, Ihre Website in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

So stellen Sie schnell fest, ob die Inhalte auf dem aktuellen Stand sind, ob sich das Design noch nach Ihrer Marke anfühlt oder ob die Technik zeitgemäß läuft. Sollte das nicht der Fall sein, kann ein Redesign Sinn machen.

Es ist wichtig, dass diesen Prozess sorgfältig zu planen. Denn bei aller Wirksamkeit sollte es keine Option sein, alle paar Monate. oder auch Jahre – ein neues Design zu veröffentlichen. Das kann die Nutzer und auch die Suchmaschinen abschrecken. Daher alle wichtigen Punkte schon vor dem Redesign sammeln und mit ausreichend Zeit für eine gründliche Planung. So wird ein sorgfältiger Prozess gewährleistet und ggf. Nachteile für Ihre Website vermeiden.

Da ein Redesign mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist – gerade, wenn man sich selbst noch nicht so gut mit dieser Vorgehensweise auskennst – ist es in den meisten Fällen sinnvoll, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Das kann eine Agentur oder ein freiberuflicher Webdesigner sein, der das Redesign gemeinsam mit Ihnen plant und für Sie umsetzt:

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Ăśber den Autor

Martin Hahn ist Webdesigner, Dozent, Fachbuchautor und dreifacher Papa. 2010 gründete er hahnsinn – Büro für Webdesign & Branding und möchte Existenzgründern, Selbständigen und Unternehmen helfen erfolgreich(er) zu werden, indem sie online wie offline besser gefunden werden.

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