Positionierung: Ihr Erfolgsfaktor für eine effektive Vermarktungsstrategie

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Sie haben es vielleicht auch schon einmal gehört: „Die richtige Positionierung als Unternehmen ist der Dreh- und Angelpunkt für Erfolg.“ Und tatsächlich ist es so, dass die Positionierung eines Unternehmens maßgeblich mit dessen Erfolg zusammenhängt. Denn: Eine gut durchdachte Unternehmenspositionierung hebt einen selbst nicht nur von der Konkurrenz ab, sondern sorgt zudem für eine erhöhte Sichtbarkeit. Kunden können bei Ihrem Unternehmen dadurch erkennen, für was Sie eigentlich stehen – und das meist auf Anhieb.

Versetzen Sie sich dafür in die Situation des Kunden, der häufig viel Zeit damit verbringt, nach einem passenden Produkt oder einer Dienstleistung zu suchen. Im Rahmen seiner Recherche tritt er häufig mit mehreren Unternehmen in Kontakt und schaut sich diese sehr genau an. Durch eine erfolgreiche Positionierung sorgen Sie dafür, dass der Kunde Sie später wiedererkennt – unabhängig davon, in welchem Medium er Ihrem Unternehmen begegnet.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum eine eindeutige Positionierung notwendig ist und wie Sie diese für sich ausarbeiten können.

Warum ist eine eindeutige Positionierung notwendig?

Nun stellt sich für Sie schnell die Frage: Warum ist all das eigentlich so wichtig? Wofür muss ich mich eindeutig positionieren?

Wie bereits erwähnt, geht es in erster Linie um den Wiedererkennungswert. Sie zeigen nicht nur, wofür Sie stehen, wer Sie sind und was Sie Ihren Kunden anbieten können, sondern auch wie Sie es anbieten und warum Ihre Methodik sich von der Konkurrenz abhebt.

Zudem schafft eine klare Unternehmenspositionierung ein nicht unwesentliches Maß an Transparenz, was für den fortlaufenden Erfolg Ihres Unternehmens von großer Bedeutung sein kann.

Denn ein potentieller Kunde erkennt nicht nur auf Anhieb, was er von Ihnen erwarten darf, sondern auch, was er von Ihnen eben nicht bekommt.

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Welche Vorteile hat eine klare Unternehmenspositionierung?

Klar ist also, dass eine strategisch kluge Unternehmenspositionierung das Fundament für fast jedes erfolgreiche Unternehmen darstellt.

Diese Herangehensweise hat vor allem folgende Vorteile:

  • Ihr Image als Experte wird gefestigt.
  • Der Wert Ihrer Angebote steigt.
  • Ihre Arbeitseffektivität kann sich verbessern.
  • Sie sparen Zeit bei der Neukundenakquise.
  • Sie sparen Kosten im Bereich Vertrieb und Marketing.
  • Sie verfolgen einen nachhaltigen Ansatz.
  • Sie erhöhen die Chance, höhere Preise zu verlangen.
  • Sie grenzen sich klar von der Konkurrenz ab.
  • Sie betreiben zielgruppenspezifisches Marketing.
  • Sie verbessern ebenfalls die Bindung Ihrer bestehenden Kunden.

Strategien für eine klare Unternehmenspositionierung

Wie wichtig eine gut durchdachte Unternehmenspositionierung ist, wissen Sie jetzt. Zum einen heben Sie sich damit klar ab von der teils unüberschaubar großen Masse an Anbietern, zum anderen machen Sie klar, wofür Sie eigentlich stehen. Doch bei all der Theorie stellt sich schnell die Frage:

Wie gehe ich am besten vor? Welche Strategien gibt es für eine (Neu-)Positionierung? Welche Stellschrauben sind dabei besonders wichtig?

In den nächsten Abschnitten finden Sie deshalb die wichtigsten strategischen Ansätze übersichtlich zusammengefasst.

Persönliche Aspekte

Die meisten Unternehmer wissen bereits, dass ihr Erfolg unmittelbar mit ihnen selbst und ihrer persönlichen Einstellung und Herangehensweise zusammenhängt. Daher sollten Sie sich fragen, welche Einstellung Sie überhaupt zu Ihrem Unternehmen haben, wie Sie die Branche und Ihre Kunden betrachten.

Auch Zeit- und Projektmanagement, Kundenkommunikation und allen voran das Marketing sind Aspekte, die hier eine entscheidende Rolle spielen. Diese unterschiedlichen Aspekte können schlussendlich im Zusammenspiel darüber entscheiden, wie erfolgreich Sie mit Ihrem Business sind.

Es ist daher empfehlenswert, sich die folgenden Stichpunkte in Ruhe anzuschauen und anschließend die einzelnen Aspekte zu hinterfragen. Wo haben Sie gegebenenfalls noch Bedarf für Verbesserungen? Wo liegen Ihre persönlichen Stärken, die Sie hervorheben möchten?

  • Disziplin
  • Marketing
  • Eigenvermarktung
  • Ehrgeiz
  • Mentale Herangehensweise und Gesundheit
  • Antrieb und Motivation
  • Leistungsbereitschaft
  • Projektorganisation
  • Zeitmanagement
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Persönliche Aspekte sind selten zu kopieren, Authentizität gehört dazu. Hier visualisiert an individuellen Portraitfotos.

Kundenkreis

Sie sind ein zentraler Bestandteil Ihrer Positionierung – und trotzdem dürfen Sie vor allem an die Menschen denken, für die Sie sich diese Strategie zurechtlegen: Ihre Kunden. Stellen Sie sich im Vorfeld ein paar grundsätzliche Fragen:

Wer sind Ihre Kunden? Vor welcher Herausforderung stehen sie? Welche Lösungen haben sie schon ausprobiert? Welche Erwartungen haben sie?

Die Antworten auf diese Fragen helfen Ihnen im Anschluss dabei, Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus gilt es sich die Frage zu stellen, wie Sie Ihren Kundenkreis entsprechend erweitern und ausbauen können. Vielleicht können Sie neue „Felder“ eröffnen?

Ein ebenfalls sehr wichtiger Aspekt sind Ihre Bestandskunden. Wie können Sie diese zufriedenstellen? Und was können Sie Ihnen fortlaufend anbieten? Der Kundenkreis stellt also einen wichtigen Eckpfeiler der strategischen Herangehensweise bei Ihrer Unternehmenspositionierung dar.

Projektablauf

Planung und Vorbereitung sind oft mehr als die halbe Miete.

Dennoch ertappen wir uns häufig dabei, wie wir voreilige Entscheidungen treffen und uns unvorbereitet in neue Projekte stürzen. Daher sollten Sie im Rahmen einer (Neu-)Positionierung dem Projektmanagement viel Aufmerksamkeit widmen. Optimieren können Sie Ihr Projektmanagement zum Beispiel, indem Sie sich einzelnen Aspekten widmen:

Wie viel Zeit nehmen die Projekte in Anspruch?

Wo können Probleme oder Blockaden innerhalb eines Projektes auftreten?

Gibt es eventuell Optimierungsbedarf bei den Tools oder der Software, die Sie verwenden?

Wettbewerb

Werfen Sie einen Blick auf das Angebot innerhalb Ihrer Branche, so ist die Auswahl in der Regel riesig. Für Sie ist also wichtig, sich die Branche und den damit verbundenen Wettbewerb erst einmal genau anzusehen.

Was bietet die Konkurrenz an? Wo gibt es Ansatzpunkte für Verbesserungen?

Beachten Sie hierbei, dass Sie sich dabei nicht zwangsläufig nur Anbietern mit derselben Zielgruppe widmen müssen. Es lohnt sich, über den Tellerrand zu blicken und sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie unterschiedliche Anbieter auftreten, welche Leistungen angeboten werden und wie sich positioniert wurde.

Eigene Angebotspalette

Ihr Unternehmen gründet auf der eigenen Angebotspalette. Bedeutet: Ohne das entsprechende Angebot kommen keine Kunden und Ihr Business ist nicht funktionsfähig. Hinsichtlich der eigenen Angebotspalette sollten die Schwerpunkte auf die Nachfrage der Kunden gelegt werden.

Preise/Honorare

Zugegeben, die Preisgestaltung ist häufig ein sehr sensibles Thema. Tatsächlich gibt es hier keine pauschale Antwort, da Preise und Honorare immer eng mit Ihren individuellen Leistungen zusammenhängen. Dennoch spielen sie eine große Rolle für Ihre Positionierung, da es gerade bei hochpreisigen Angeboten ein Fünkchen mehr Überzeugungskraft braucht. Denken Sie deshalb gut darüber nach, welche Preise Sie aufrufen möchten und wie Sie den Wert Ihrer Arbeit in Ihrer Positionierung hervorheben können.

Tools/Software/Methoden

Die Auswahl der richtigen Tools und Softwares gehört ebenfalls zu den strategischen Ansätzen, um die eigene Positionierung zu schärfen. Welche Tools nutzen Sie und mit welcher Software kommen Sie besonders gut klar? Vielleicht lohnt es sich ja sogar, den Umgang mit einer neuen Software zu lernen, weil Sie sich damit von der Konkurrenz abheben können oder den Kunden weitere Vorteile bieten.

Markenstrategie/Branding

Die eigene Marke stellt tatsächlich einen wichtigen Aspekt dar, wenn es um eine vernünftige Positionierung geht. Grundsätzlich geht es beim Branding erstmal darum, wie Sie als Unternehmen von anderen wahrgenommen werden.

Sich bei der Markenbildung jedoch nur auf die Außenwahrnehmung zu fokussieren, ist nicht empfehlenswert. Eine Marke bilden Sie von innen heraus, weshalb Sie sich hier erstmal mit sich selbst, Ihren Werten, Vorstellungen und Zielen befassen dürfen. Was zeichnet Sie aus? Was gibt Ihrem Unternehmen sein Alleinstellungsmerkmal?

Dabei gilt es, verschiedene Fragen aufzugreifen:

  • Wie werden Sie wahrgenommen? Sowohl von Kunden als auch von der Konkurrenz?
  • Wie sieht die Kommunikation mit Partnern aus?
  • Wie präsentieren Sie sich in der Öffentlichkeit?

Das alles kann und sollte hier im Vorfeld auf den Tisch geworfen werden, um anschließend herauszuarbeiten, wo der Kern Ihrer Marke liegt.

Kundenutzen/Customer Experience

Letzten Endes verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen das Ziel, anderen Menschen zu helfen. Damit stehen automatisch nicht mehr Sie selbst im Fokus, sondern „die anderen“. Das sollte im Hinblick auf die Themen Kundennutzen und Customer Experience immer klar sein.

Wie schaffen Sie es, den Blick nun auf Ihre Kunden zu lenken?

Dieser Perspektivwechsel ist entscheidend für eine erfolgreiche Positionierung. Denken Sie darüber nach, was Ihre Kunden von Ihnen benötigen, um an ihr Ziel zu gelangen. Welche Fragen tauchen bei der Recherche auf? Welche Zweifel bringen sie mit? Welches Erlebnis haben sie bereits mit anderen Anbietern gemacht? Tatsächlich machen diese Kundenerlebnisse einen riesigen Anteil aus.

Denn sehr wahrscheinlich haben Ihre Kunden bereits andere Websites besucht. Dort haben sie aber nicht die Erfahrung gemacht, die sie sich gewünscht hätten. Es bringt Ihnen also einen unwahrscheinlich großen Vorteil, wenn Sie auf eine gute User Experience setzen. Denn: Nutzer, die sich auf Ihrer Seite wohlfühlen, werden wahrscheinlicher einen Kauf abschließen.

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Content Marketing

Selbstverständlich sollten Sie bei Ihrer (Neu-)Positionierung auch über Ihr Content Marketing nachdenken. Jedes kleine wie große Business verfügt mittlerweile über Blogs, Newsletter oder Social Media. Hier wird Content am laufenden Band produziert. Aber:

Für potentielle Kunden bringt das nicht nur Vorteile. Denn sie werden durch diese Flut beinahe erschlagen. Sie können relevanten und irrelevanten Content kaum mehr unterscheiden und tendieren im schlimmsten Fall dazu, sich gar nicht mehr mit den Inhalten zu befassen. Deshalb sollten Sie Ihre bisherige Content-Strategie einmal hinterfragen:

  • Wo genau sind Sie aktiv und welche Inhalte teilen Sie?
  • Wo konsumiert Ihre Zielgruppe besonders gerne Inhalte?
  • Welche Inhalte sprechen Ihre Zielgruppe am meisten an?
  • Welche Plattformen werden für die Verbreitung von Content genutzt?
  • Wie gestaltet sich das Content Marketing bei der Konkurrenz?

Basierend auf den Antworten, können Sie anschließend die Inhalte entsprechend anpassen. Grundsätzlich gilt, dass trotz des Überangebots an Content, diese Form des Marketings nach wie vor ein elementarer Bestandteil eines jeden Business ist.

Corporate Design

Hinterfragen Sie auch Ihren Markenauftritt als Ganzes. Wie setzt sich Ihr Firmenlogo zusammen? Stimmt das Webdesign mit Ihren Vorstellungen überein? Verfügt Ihre Seite über eine klare, nachvollziehbare Struktur?

In Sachen Corporate Design können Sie an wirklich vielen Stellschrauben drehen. Ein professioneller Auftritt und eine leicht verständliche Darstellung Ihres Angebotes können schnell der entscheidende Faktor dafür sein, ob ein potentieller Kunde Ihrem Angebot überhaupt nähere Beachtung schenkt oder seine Blicke direkt wieder abwendet.

Website

Wenn Sie bereits eine Website haben, können Sie sich einmal ganz ehrlich folgende Fragen stellen:
Fühlen Sie sich selbst wohl damit? Oder zögern Sie eher und fühlen sich unwohl?

Wenn Sie diese Frage ehrlich beantworten, haben Sie schon genug Anhaltspunkte, wo es anzusetzen gilt. Weiterführende Fragen, die bei der Verbesserung der eigenen Website helfen können, sind:

  • Steht die Website im Einklang mit der Positionsstrategie und der Marke selbst?
  • Hinterlässt die Website einen positiven Gesamteindruck, da sie optisch ansprechend und gut strukturiert ist?
  • Ist die Website ordentlich auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet und bietet potenziellen Kunden, schnell alle relevanten Informationen?
  • Wie schnell wird deutlich, was Sie Ihren Kunden anbieten können und welche Probleme Sie für sie lösen können?

SEO

Für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung braucht es in der Regel viel Geduld, Zeit und Durchhaltevermögen. Klar: Wir wünschen uns alle, mit nur wenigen Anpassungen direkt oben bei jeder Suchanfrage zu erscheinen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Befassen Sie sich deshalb einmal ausführlich damit, an welchen Punkten Sie beim SEO anknüpfen können. Wichtig ist in erster Linie der Inhalt Ihrer Seite. Natürlich sollte dieser auf der einen Seite für die passenden Keywords optimiert sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass Ihre Inhalte wirklich Mehrwert bieten. Häufig vergessen: der technische Aspekt. Denn nur wenn Ihre Website technisch einwandfrei funktioniert, wird diese auch bei der Suchmaschine aufsteigen.

Sicher ist: Wenn Sie Ihre Positionierung geschärft haben, werden Sie auch für die Suchmaschinenoptimierung neue Ansätze entdecken.

Der „unfaire“ Vorteil – und was dahintersteckt

Ziel einer erfolgreichen Unternehmenspositionierung sollte es sein, sich einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil herauszuarbeiten. Sprich: Sie müssen es anderen Unternehmen innerhalb Ihrer Branche schwierig bis unmöglich machen, überhaupt mit Ihnen in Konkurrenz zu treten. Doch wie schaffen Sie das?

Zum Beispiel können Sie mit einer vollkommen neuen, bisher noch nie dagewesenen Idee anrücken. Doch betrachtet man die Konkurrenz, so verfügen die meisten Unternehmen über Angebote, die es ohnehin schon – vielleicht in abgeänderter Form – gibt. Genau in diesem Kontext kommt der „unfaire“ Vorteil ins Spiel. Was steckt dahinter?

Grundsätzlich handelt es sich bei einem unfairen Vorteil um eine Herangehensweise, die darin mündet, dass die Konkurrenz schlicht keine Möglichkeit mehr hat, Sie zu kopieren. Ein gutes Beispiel dafür ist Facebook – zumindest in seinen Entstehungsjahren.

Zu Beginn war Facebook nicht das einzige soziale Netzwerk und es gab auch damals Konkurrenz. Trotzdem: Zuckerberg fokussierte sich voll darauf, die Nutzerzahlen so schnell es geht, anwachsen zu lassen, bis sie einen kritischen Wert überschritten haben. Warum kritischer Wert?

Ab einem bestimmten Zeitpunkt waren so viele Nutzer bereits bei Facebook registriert, dass es der Konkurrenz nicht mehr möglich war, mitzuhalten. Die Basis für das Unternehmen war schließlich die große Nutzerzahl. Facebook hat sich damit einen unfairen Vorteil herausgearbeitet und diesen für sich genutzt.

Damit auch Sie sich so einen Vorteil zunutze machen können, dürfen Sie sich drei Fragen widmen:

  • Haben Sie oder Ihr Unternehmen schon einmal positive Bewertungen oder lobende Worte empfangen?
  • Gibt es bestimmte Themen, die Bekannte oder Kunden gegenüber Ihnen häufig aufgreifen, um von Ihnen Hilfe zu erhalten?
  • Welche Themen interessieren Sie besonders und worüber könnten Sie stundenlang reden?

Abschließend finden Sie hier noch einen Einblick in die verschiedenen Arten des unfairen Vorteils:

Leidenschaft

Tatsächlich sind Leidenschaft und echtes Interesse an einem Thema immer noch eine der besten Marketingmaßnahmen. Echte Begeisterung für ein Thema mündet meist in Authentizität, die Kunden in der Regel spüren.

Know-how

Nichts geht ohne das entsprechende Wissen und insofern Sie eine bestimmte Geschäftsidee anvisiert haben, die Sie bis ins kleinste Detail zu Ende gedacht haben, kann auch das mit in Ihren unfairen Vorteil einfließen.

Begeisterung und Neugierde

Neugierde daran, wie man ein Unternehmen erfolgreich macht, wie man mit Kunden richtig kommuniziert und diese langfristig an sich bindet, ist ein weiterer Aspekt, mit dem Sie sich abgrenzen können.

Charakter

Die eigene Persönlichkeit kann Ihrer Marke tatsächlich zu ihrem Image verhelfen. Denn grundsätzlich gilt, dass jeder Mensch und damit jede Persönlichkeit von Haus aus ein Alleinstellungsmerkmal hat. Ob dieses Alleinstellungsmerkmal nun prädestiniert ist, Ihrer Unternehmenspositionierung auf die Sprünge zu helfen und sich einen unfairen Vorteil herauszuarbeiten, ist die andere Frage. Ein wichtiger Aspekt bleibt das Thema jedoch.

Klare und realistische Ziele

Unternehmen sollten Visionen und große Ziele haben. Allerdings bringt es nichts, in völlig unrealistischen, mentalen Seifenblasen umherzuschwirren. Ziele und Visionen sollten eine Herausforderung mit sich bringen, gleichzeitig jedoch auch realistisch sein. Ebenso wichtig ist, die Ziele klar zu definieren, da man anderenfalls Gefahr läuft, niemals irgendwo anzukommen.

Erfahrung

Wenn ein Unternehmen seine Expertise auf Basis von jahrelanger, praktischer Erfahrung aufgebaut hat, ist das in vielen Fällen mehr wert als jedes noch so schön klingende theoretische Wissen. Von Erfahrungen und Erlebnissen, die man im Laufe der Zeit gesammelt hat, können Kunden häufig am meisten profitieren. Also gilt es herauszufinden, wo Sie die meiste Erfahrung gesammelt haben und wie Sie diese nach außen tragen können.

Der Schlüssel zur effektiven Online-Positionierung

In der Welt des Online-Marketings ist die effektive Präsentation Ihrer Dienstleistungen auf Ihrer Website entscheidend, um die Aufmerksamkeit Ihrer idealen Kunden zu gewinnen und sie zu zahlenden Kunden zu konvertieren. Dieser Artikel richtet sich an Berater, Coaches und Dienstleister, die ihre Online-Präsenz optimieren möchten. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Website in ein leistungsstarkes Werkzeug zur Kundengewinnung verwandeln.

Warum ist eine zielgerichtete Online-Positionierung wichtig?

Der erste Eindruck zählt – das gilt auch online. Ihre Website ist oft der erste Berührungspunkt zwischen Ihnen und potenziellen Kunden. Daher ist es entscheidend, dass Ihre Website nicht nur informativ und visuell ansprechend ist, sondern auch gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe eingeht. Eine effektiv gestaltete Website kommuniziert Ihr Angebot so klar und überzeugend, dass Besucher den Wert Ihres Angebots sofort erkennen und sich für eine Zusammenarbeit entscheiden möchten.

Der Aufbau einer effektiven Website: Das Sektionsprinzip

Eine gut durchdachte Website folgt einem klaren Aufbau, der den Besucher durch verschiedene Sektionen führt, welche jeweils spezifische Informationen bieten und zum Handeln anregen. Dieses Vorgehen wird oft als das Sektionsprinzip bezeichnet und basiert auf dem AIDA-Modell der Marketingkommunikation, das die Stufen Aufmerksamkeit (Attention), Interesse (Interest), Wunsch (Desire) und Aktion (Action) umfasst.

1. Aufmerksamkeit erregen

Die Startseite Ihrer Website sollte sofort die Aufmerksamkeit der Besucher fangen. Verwenden Sie auffällige Überschriften und ansprechende Grafiken, die direkt auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe eingehen. Hier ist es wichtig, Neugier zu wecken und den Besucher zum Weiterlesen zu motivieren.

2. Interesse wecken

Nachdem Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher gewonnen haben, geht es darum, ihr Interesse zu halten. Dies erreichen Sie durch das Bereitstellen wertvoller Informationen, die direkt auf die Lösungen hinweisen, die Sie bieten. Erklären Sie, wie Ihre Dienstleistungen spezifische Probleme lösen können, und heben Sie die Vorteile hervor, die Sie gegenüber anderen Anbietern bieten.

3. Desire – Wunsch erzeugen

An diesem Punkt Ihrer Website sollten Sie beginnen, emotionale Verbindungen aufzubauen. Nutzen Sie überzeugende Fallstudien, Testimonials und Kundenfeedback, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen. Zeigen Sie auf, wie andere Kunden von Ihrer Arbeit profitiert haben, und illustrieren Sie die positiven Ergebnisse, die durch Ihre Dienstleistungen ermöglicht wurden.

4. Action – Zur Handlung auffordern

Der letzte Abschnitt Ihrer Website sollte eine starke Handlungsaufforderung (Call-to-Action, CTA) enthalten. Dies könnte eine Einladung zu einem kostenlosen Erstgespräch, das Herunterladen eines Leitfadens oder die Anmeldung zu einem Newsletter sein. Es ist entscheidend, dass dieser Aufruf zum Handeln klar, einfach und unübersehbar ist.

Die Bedeutung der Zielgruppenanalyse

Um Ihre Website effektiv zu gestalten, müssen Sie genau verstehen, wer Ihre potenziellen Kunden sind. Was sind ihre größten Herausforderungen? Welche Lösungen suchen sie? Durch die Beantwortung dieser Fragen können Sie sicherstellen, dass Ihre Website direkt zu ihnen spricht und sie anspricht. Nutzen Sie Tools wie Kundenbefragungen, Feedback und Marktanalysen, um ein tiefes Verständnis für Ihre Zielgruppe zu entwickeln.

Technische Aspekte nicht vernachlässigen

Die technische Optimierung Ihrer Website ist ebenso wichtig wie der Inhalt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website schnell lädt, für Mobilgeräte optimiert ist und eine intuitive Benutzeroberfläche bietet. Eine technisch gut umgesetzte Website verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern stärkt auch das SEO-Ranking, was wiederum mehr Verkehr auf Ihre Seite bringt.

Die Online-Positionierung

Ihre Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte; sie ist ein entscheidendes Werkzeug, um Ihr Geschäft zu fördern und neue Kunden zu gewinnen. Durch die Anwendung des Sektionsprinzips und die gezielte Ansprache Ihrer Zielgruppe können Sie eine Website schaffen, die nicht nur informiert und überzeugt, sondern auch konvertiert. Erinnern Sie sich immer daran, dass eine gut gestaltete Website die Grundlage für Ihren Online-Erfolg darstellt. Nutzen Sie diese Plattform, um Ihre Expertise zu demonstrieren, Vertrauen aufzubauen und Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen.

Mit der richtigen Positionierung an die richtigen Kunden gelangen

Sie können sich nun sicher sein: eine individuelle Unternehmenspositionierung gehört zu den Dreh- und Angelpunkten eines erfolgreichen Unternehmens.

Es ist das Fundament, auf dem es anschließend aufzubauen gilt. Deshalb ist es so wichtig, sich mit den oben genannten Punkten einmal ordentlich auseinanderzusetzen. Ob es der Wiedererkennungswert ist, das damit verbundene Alleinstellungsmerkmal, das gesteigerte Vertrauen zwischen Ihnen und Ihren Kunden – die Vorteile einer individuellen Positionierung liegen auf der Hand.

Ganz wichtig:
Ihre Positionierung ist nicht in Stein gemeißelt.

Es ist sogar gut, wenn sich diese immer wieder ändert. Denn: Sie und Ihr Unternehmen möchten wachsen. Vielleicht sprechen Sie schon in einem Jahr eine ganz andere Zielgruppe an, weil Sie sich mit Ihrem Angebot weiterentwickelt haben. Dementsprechend dürfen Sie immer wieder hinterfragen: Stimmt meine Positionierung überhaupt noch? Fühle ich mich damit wohl? Kommen die richtigen Menschen zu mir?

Es ist wichtig, sich regelmäßig damit auseinanderzusetzen – auch wenn das bei der meist vollen To-Do-Liste schwerfallen mag. Tragen Sie sich am besten einen festen Termin im Kalender ein.

Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Positionierung sind viele Schritte erforderlich. Als erfahrener Webdesigner unterstütze ich Sie gerne dabei!

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