Designkonzept: Das Fundament deines erfolgreichen Designs

Zuletzt aktualisiert: 20.01.2025
4.7
(33)

Warum ein Designkonzept wichtig ist und wie Sie eine fundierte Strategie erstellen, mit der Ihre Seite zum Hingucker wird, erfahren Sie in diesem Artikel.

Ein hübsches Design reicht heute schon lange nicht mehr aus. Funktional muss es sein. Damit das gelingt, brauchen Sie ein Designkonzept, in dem Sie wichtige Ziele festlegen und die Richtung für das Design vorgeben. Denn nur, wenn Sie wissen, wen und was Sie erreichen möchten, können Sie diese Ziele in die Tat umsetzen.

Das Ergebnis:
ein funktionales Design, mehr Käufe und eine langfristige Kundenbindung.

Das Design von Apps oder einer Website spielt für Ihr Unternehmen eine enorme Rolle, denn nur mit einer ganzheitlichen, strategischen Gestaltung können Sie sich nachhaltig von der Konkurrenz abgrenzen und sich am Markt etablieren. Das bedeutet:

Wenn Ihr Design nach unterschiedlichen Faktoren gestaltet wurde, bieten Sie Ihren Websitebesuchern eine ansprechende User Experience und bringen sich mit Ihrem visuellen Konzept in das Gedächtnis Ihrer potentiellen Kunden ein.

Doch wie finden Sie das richtige Design für Ihre Website? Der Schlüssel liegt in einer fundierten Designstrategie.

In diesem Artikel erfahren Sie, welchen Wert ein überzeugendes Designkonzept Ihrem Unternehmen bietet und wie Sie selbst eine starke Markenidentität entwickeln.

Was ist eine Designstrategie?

Sie möchten mit Ihrer Website Kunden erreichen und Interessenten auf sich aufmerksam machen. Langfristig möchten Sie darüber natürlich Umsätze generieren. Im Webdesign bedeutet dies, Ihre Identität visuell so zu gestalten, dass Sie zum einen einen hohen Wiedererkennungswert schaffen können, interessant für potentielle Kunden wirken und Ihre Homepage so gestalten, dass sie optisch ansprechend wirkt und leicht zu bedienen ist, damit Ihre Besucher schnell zu den Informationen gelangen können, die für sie wichtig sind.

Bei einer Designstrategie, ob in der Gestaltung eines Produkts oder auch im Webdesign, geht es nicht nur darum, das endgültige Design zu erschaffen, sondern zunächst herauszufinden, was man mit welchem Design erreichen möchte.

Stellen Sie sich einmal folgende Fragen:
Welche Zielgruppe möchten Sie ansprechen und welche Bedürfnisse haben Ihre potentiellen Neukunden?
In welchem Kontext soll das Design angewendet werden und wie können Sie ein effizientes und effektives Design erstellen, mit dem Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihren Konkurrenten erzielen werden?

Warum ist eine Designstrategie wichtig?

In der Entwicklung einer Website darf eine fundierte Designstrategie nicht fehlen. Sie begleitet die Entwicklung eines stimmigen Webdesigns und beinhaltet unterschiedliche Schritte, die Ihnen bei der Entwicklung einer konsistenten, zielgerichteten Website helfen können.

Dabei ist das richtige Design nicht nur wichtig, um Ihre Homepage ästhetisch ansprechend zu gestalten, sondern vor allem, um eine positive Markenpräsenz zu erzeugen. Mit dem passenden Designkonzept gelingt Ihnen genau das:
Sie heben die Vorzüge Ihres Unternehmens hervor und zeigen Ihren potentiellen Kunden durch ein geschickt gewähltes Design direkt auf, welche Werte Sie vertreten. Mit diesen Werten kann sich letztendlich auch Ihre Zielgruppe identifizieren.

Designstrategie als Verbindung von Kreativität und Geschäftszielen

Eine wirkungsvolle Designstrategie vereint kreative Visionen mit klar definierten Geschäftszielen. Sie geht über die ästhetische Gestaltung hinaus und zielt darauf ab, durchdachte Lösungen für unternehmerische Herausforderungen zu schaffen. Der Kern einer erfolgreichen Designstrategie liegt in der Abstimmung aller Designentscheidungen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe und die strategischen Ziele eines Unternehmens.

Ein zentraler Aspekt dabei ist die Marktpositionierung: Wo steht ein Unternehmen heute und wo möchte es hin? Diese Analyse bildet die Grundlage, um über Design ein differenziertes Markenbild zu schaffen. Eine prägnante Positionierung hebt nicht nur die visuelle Identität hervor, sondern stärkt auch das Vertrauen der Zielgruppe und ermöglicht eine effektivere Kommunikation.

Ebenso wichtig ist die Messbarkeit von Designprojekten. Erfolgreiche Designstrategien legen von Anfang an klare Metriken fest, anhand derer die Ergebnisse beurteilt werden können. Dazu zählen Kennzahlen wie die Conversion-Rate, das Nutzerverhalten oder die Markenbekanntheit. Diese datenbasierte Herangehensweise macht Design zu einem strategischen Werkzeug, das nicht nur kreativen, sondern auch wirtschaftlichen Mehrwert schafft.

Letztlich ist die Verbindung von Design und Geschäftszielen der Schlüssel, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Design wird so zum strategischen Treiber, der Unternehmen hilft, ihre Position am Markt zu stärken und langfristig erfolgreich zu bleiben.

Positionierung als Grundlage für strategisches Design

Eine klare Positionierung bildet das Fundament für eine erfolgreiche Designstrategie. Doch was bedeutet Positionierung im Detail? Es geht darum, die eigene Marke nicht nur sichtbar, sondern unverwechselbar zu machen. Unternehmen, die ihre Positionierung klar definieren, schaffen ein starkes Differenzierungsmerkmal, das in einer überfüllten Marktlandschaft entscheidend sein kann.

Die erste Aufgabe besteht in der Analyse: Welche Werte und Versprechen stehen im Zentrum Ihrer Marke? Wie unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz? Diese Erkenntnisse werden genutzt, um ein prägnantes Markenbild zu formen, das Ihre Zielgruppe anspricht. Design ist dabei das Mittel, diese Identität visuell, sprachlich und emotional zu transportieren.

Positionierung ist jedoch kein einmaliger Prozess, sondern ein fortlaufender Dialog. Markttrends, technologische Entwicklungen und sich ändernde Kundenbedürfnisse machen eine regelmäßige Überprüfung notwendig. Eine dynamische Positionierung erlaubt es, die Designstrategie flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Konsistenz: Eine stringente Umsetzung der Positionierung in allen Kanälen – von der Website über Social Media bis hin zu gedruckten Materialien – verstärkt die Wiedererkennbarkeit und das Vertrauen in die Marke. Gutes Design wird so zum zentralen Bestandteil einer erfolgreichen Marktstrategie.

Indem Positionierung und Design nahtlos ineinandergreifen, entsteht ein kohärentes Markenerlebnis, das Kunden begeistert, bindet und langfristig loyale Beziehungen aufbaut.

Was ist ein Designkonzept?

Unter einem Konzept versteht man eine abstrakte oder allgemeine Idee, die sich aus einzelnen Beispielen zusammensetzen kann. Bedeutet: Ein Konzept schafft erstmal die Grundlage und Stimmung für ein kommendes Projekt.

Übertragen auf ein Design heißt das, dass Sie sich vor der Designerstellung zunächst mit allgemeinen Punkten befassen, um die Richtung für das spätere Ergebnis festzulegen.

Für ein Designkonzept können Sie Ideen in unterschiedlichen Varianten sammeln:

  • Skizzen
  • Bilder
  • Begriffe
  • Farben
  • Schriften

In diesem Prozess – der Konzeptionierung – stellen Sie fest, welche Richtung sich am besten für Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe eignet. Sie stellen Ideen zusammen, sortieren aus und entwickeln im kreativen Prozess so lange, bis eine gute Grundlage für das Design geschaffen ist.

Designkonzept: Das Fundament deines erfolgreichen Designs 1

Der Wert eines guten Designkonzeptes für Ihr Unternehmen

Das Design entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer Website oder Ihres digitalen Produktes: ein gelungenes Design bringt Sie näher an Ihre Wunschkunden. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ein unpassendes Design eine Barrikade zwischen Ihnen und Ihrer Zielgruppe errichtet. Was also tun?

Der erste Eindruck zählt

Ihr Markendesign ist unglaublich wichtig, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Gerade bei den Usern, die zuvor noch nicht mit Ihrer Marke in Berührung gekommen sind. Aber auch bei Ihren Bestandskunden, die Sie an sich binden möchten. Beachten Sie, dass Sie mit Ihrem Design immer bestimmte Gefühle wecken.

Für die meisten Nutzer entscheidet der erste Eindruck darüber, ob sie sich näher mit einem Produkt beschäftigen oder abspringen, bevor es überhaupt zu einem Kauf kommt. Ist der Schaden erst einmal angerichtet, kann es schwierig sein, die potentiellen Kunden zurückzugewinnen. Das heißt: Achten Sie unbedingt darauf, dass sich Ihre Zielgruppe mit Ihrem Design identifizieren kann und einen positiven ersten Eindruck gewinnt.

Website & User Experience
Eine Website mit einer hohen User Experience und einem angenehmen ersten Eindruck – ein Designkonzept hilft hierbei.

Der Wert Ihres Angebots steigt

Die meisten Menschen machen ihre Kaufentscheidung davon abhängig, wie sie eine Marke empfinden. Wirkt das Design des Shops oder der Seite hochwertig, wird auch das Produkt selbst als qualitativ hochwertig wahrgenommen. Das liegt daran, dass wir durch die Verwendung bestimmter Farben, Schriften, Formen oder Fotos die Wertwahrnehmung gezielt steuern können.

Aber nicht nur das Produkt, sondern auch das Nutzererlebnis spielt hier eine große Rolle. Stellen Sie sich vor, Sie betreiben Recherche auf einer Website, die technisch nicht einwandfrei funktioniert oder eine schlechte visuelle Darstellung bietet. Die Seite ist unübersichtlich, lässt sich kaum navigieren und es kostet Sie unglaublich viel Zeit, an das gewünschte Ziel zu gelangen. Das ist in jedem Fall ein Grund für den Nutzer, die Seite zu verlassen, und auf eine funktionale, hochwertige Konkurrenz-Seite zu wechseln.

Das Vertrauen wird aufgebaut

Wir vertrauen Marken, mit denen wir uns identifizieren können. Wenn Sie eine einprägsame Marke aufbauen möchten, achten Sie darauf, dass das Designkonzept die Werte der Zielgruppe berücksichtigt. Richten Sie sich eher an bodenständige Menschen, setzen Sie auf zurückhaltende Farben. Angebote aus dem Luxussegment können hingegen mit goldenen Elementen oder plakativen Farben arbeiten.

Ein gutes Design trägt also dazu bei, dass Sie sich auf vielen Ebenen eine Verbindung zu Ihren Wunschkunden aufbauen. Am einfachsten arbeiten Sie hierfür mit Farben. Jede Farbe hat eine besondere Bedeutung und ruft dadurch bestimmte Gefühle hervor. Das Mischen verschiedener Farben und die Erstellung einer harmonischen Farbpalette hilft Ihnen dabei, sich von den Mitbewerbern abzuheben.

Entwicklung einer Designstrategie: die Grundlagen

Um eine gute Strategie für Ihr Design finden zu können, müssen Sie sich zunächst einige Fragen stellen, um Ihr klares Ziel definieren zu können:

Warum möchte ich diese Website erstellen?

Zu Beginn der Designstrategie steht die Frage nach dem „Warum“. Vielleicht brauchen Sie ein Designkonzept, weil Sie eine neue Website für Ihr Unternehmen aufsetzen möchten. Vielleicht wollen Sie sich neu am Markt positionieren und Ihre Seite soll Ihre Entwicklung widerspiegeln. Es kann aber auch sein, dass Sie sich mit einem verbesserten Layout von der Konkurrenz abheben wollen oder eine neue Zielgruppe erreichen möchten.

Doch nicht nur der Grundgedanke und die Frage nach dem Warum ist der erste Schritt. Es geht darum, dass Sie einen Kontext für Ihr neues Design schaffen. Warum möchten Sie Ihrer Website einen neuen Look verpassen? Was wollen Sie damit bewirken? Welche Stimmung/welches Bild wollen Sie damit erzielen?

Wie bin ich auf dem Markt positioniert?

Eine klare Analyse der aktuellen Marktposition zeigt Ihnen auf, an welcher Stelle Sie mit Ihrem Unternehmen stehen und wo Ihre direkten Konkurrenten stehen. Nur wenn Sie wissen, wie es um Ihre Position und den Wettbewerb bestellt ist, können Sie Ihre Ziele definieren und diese mit einer optimalen Strategie und einem herausragenden Design auch erreichen.

Wie kann mein Unternehmen sich auf dem Markt etablieren?

Ein tolles Design, das es Ihren Kunden erlaubt, sich direkt mit Ihrer Marke verbunden zu fühlen, ist das optimale Ergebnis eines guten Designkonzepts. Teil Ihrer Strategie sollte also sein, ein unverkennbares Design zu erstellen, das nicht nur zum Hingucker wird, sondern auch das Interesse Ihrer Kunden weckt und die Verbundenheit zwischen Ihrem Produkt oder Ihrem Unternehmen und den Interessenten herstellen und stärken kann.

Wer sind Ihre Kunden?

Ganz wichtig für Ihre wirksame Designstrategie: Wer gehört überhaupt zu Ihrer Zielgruppe? Wo stehen diese Menschen und was brauchen sie von Ihnen? Als Unternehmer müssen Sie wissen, für wen Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen interessant sind. Denn:

Nur so können Sie ein auf Ihre Kundschaft zugeschnittenes Designkonzept erstellen. Ihre Zielgruppe setzt sich zusammen aus Merkmalen wie Alter, Wohnort, Beruf, Familienstand. Ebenfalls entscheidend – und häufig unterschätzt – sind Faktoren wie Herausforderungen, Erwartungen an das Leben, Alltagshürden, Ziele, Wünsche, Glaubenssätze und bisherige Erfahrungen mit Ihrer Branche. All diese Punkte geben Ihnen wertvolle Hinweise für Ihr bevorstehendes Designkonzept.

Welche Bedürfnisse haben Ihre Kunden?

Bei der Ausarbeitung eines Designs geht es nicht nur darum, welche Farben Ihnen gefallen und welche Schriften Sie toll finden. Das ist tatsächlich Nebensache. Wichtig ist, welche gestalterischen Möglichkeiten gut bei Ihrer Zielgruppe ankommen. Mit welchen Farben können sie sich identifizieren? Welche Schriften ergeben ein stimmiges Gesamtbild? Welche Kontraste braucht es, damit Ihre Inhalte gut lesbar sind? Außerdem:

Ihre Besucher sollten auf Ihrer Website mit nur wenigen Klicks relevante Informationen finden. Das bedeutet, dass Sie sich im Rahmen Ihrer Designstrategie Gedanken darüber machen sollten, welche Inhalte Ihre Kunden von Ihnen brauchen und wie Sie ihnen diese am einfachsten bereitstellen können.

Entwicklung einer Designstrategie

Wenn Sie die Grundlagen einmal durchgearbeitet haben, kennen Sie in der Theorie schon alle Faktoren, die für Ihre Designstrategie entscheidend sind. Jetzt gilt es, das neue Konzept in der Praxis umzusetzen:

Ideen sammeln und ein Konzept ausarbeiten

Wenn Sie Ihre Zielgruppe definiert und deren Bedürfnisse erkannt haben, geht es nun darum, Ideen für das Design zu finden. Idealerweise arbeiten Sie mit mehreren Leuten zusammen, mit denen Sie Ihre Ideen und Gedanken in einem Brainstorming erarbeiten können. Dazu können erste Layouts erstellt werden, um die ersten Ideen in die Tat umzusetzen und auch, um ein Gefühl für die Möglichkeiten des Webdesigns zu erhalten. Wenn Sie einige Ideen zu ersten Probe-Layouts ausarbeiten, werden Sie schnell merken, welche Designs Ihnen auf den ersten Blick gefallen und welche doch schnell im Papierkorb landen sollen.

Verschiedene Layouts ausprobieren

Die besten Ideen werden im nächsten Schritt ausgearbeitet und vorgestellt. Testen Sie einmal selbst, wie es für Ihre potentiellen Kunden ist, sich auf der Homepage zurechtzufinden. Wie leicht lassen sich relevante Informationen finden, wie wirkt die Gestaltung der verschiedenen Designs insgesamt?

Fertiges Webdesign veröffentlichen

Haben Sie sich für ein Webdesign entscheiden, können Sie dieses auf Ihrer Website umsetzen und veröffentlichen. Hier werden Sie schnell feststellen, wie das (neue) Designkonzept bei Ihrer Zielgruppe ankommt. In den meisten Fällen können Sie das an Zahlen wie der Conversion Rate oder Verweildauer auf Ihrer Website ablesen. Im besten Fall wirkt sich die neue Designstrategie positiv auf Ihre Verkaufszahlen und Kundenanfragen aus.

Wie erstelle ich ein überzeugendes Designkonzept für mein Unternehmen?

Wer ein überzeugendes Designkonzept für sein Unternehmen entwickeln möchte, stellt sich zurecht die Frage: Wie gehe ich das am besten an?

Damit Sie Ihren Wunschkunden ein bestimmtes Bild vermitteln können, welches den Mehrwert Ihres Angebotes kommuniziert, sollten Sie vier einfache Schritte beachten:

Schritt 1: Positionierung

Zu Beginn dreht sich alles um die eine Frage: Für wen entwickeln Sie Ihr Designkonzept?

Befassen Sie sich deshalb ausführlich mit Ihrer Positionierung und arbeiten Sie aus, um wen es sich bei Ihrem Wunschkunden handelt. Das hilft Ihnen außerdem in allen anderen Bereichen dabei, sich vom Wettbewerb abzugrenzen.

Stellen Sie sich dafür folgende Fragen:

  • An wen richtet sich mein Angebot?
  • Was verändert sich für meine Zielgruppe durch mein Angebot?
  • Was unterscheidet mich von der Konkurrenz?
  • Welches Problem löse ich?
  • Welche Werte vertrete ich?
  • Welche Geschichte steckt hinter meinem Angebot?

Schritt 2: Analyse und Strategie

Mit der Positionierung haben Sie die ideale Grundlage für den nächsten Schritt geschaffen: Analysieren Sie, wo Sie aktuell stehen und welche Strategie Ihnen dabei hilft, Ihre Positionierung zu realisieren.

Stellen Sie sich dafür folgende Fragen:

  • Wer ist mein Wunschkunde?
  • Auf welche Weise hat er bereits versucht, sein Problem zu lösen?
  • Wieso ist er bisher daran gescheitert, sein Problem zu lösen?
  • Wo stehe ich gerade mit meinem Angebot / meinem Unternehmen?
  • Wo möchte ich hin? Was sind meine Ziele?
  • Wer kauft bei mir und warum?

Schritt 3: Gestaltung eines Markendesigns

Ein Designkonzept ist noch lange kein Markendesign. Es bildet aber ein gutes Fundament, da Sie wichtige Punkte damit bereits abhaken können. Nach Ihrer ersten Ideensammlung wissen Sie bereits, in welche Richtung sich das Design bewegen darf und welche Gefühle Sie damit vermitteln möchten.

Jetzt können Sie folgende Punkte ausarbeiten:

  • Moodboard
  • Farbpalette
  • Schriftarten
  • Fotos
  • Graphiken / Icons
  • Logo(-variationen)
  • Handbuch für Ihr Markendesign

Schritt 4: Umsetzung

In der Theorie haben Sie Ihr Designkonzept nun abgeschlossen. Jetzt wird es Zeit, die neue Markenidentität zu kommunizieren und in die Tat umzusetzen. Was bedeutet das? Alle neuen Elemente setzen Sie fortlaufend auf Ihrer Website, Ihren Kanälen und in der Kommunikation mit Ihren Kunden und Mitarbeitern um. So ergibt sich nach und nach eine starke Markenidentität.

Corporate Identity Workshop

Sie möchten ein Designkonzept für Ihre (neue) Markenidentität erstellen? Und damit Ihre Unternehmenskommunikation erfolgreich meistern? Weil Sie wissen, dass Sie damit noch mehr Kunden von Ihrem Angebot überzeugen können?   In meinem Corporate Identity Workshop gehen wir die oben genannten Schritte gemeinsam durch und legen die Grundlage für all Ihre zukünftigen Unternehmensentscheidungen und Kommunikationsmaßnahmen.  

Diese Themen können wir im Corporate Identity Workshop angehen:  

  • Wettbewerbsanalyse
  • Analyse der bisherigen Unternehmenskommunikation
  • Ausarbeitung Ihrer Positionierung
  • Entwicklung klarer Vorgaben für Ihr Design  

Wie sich eine erfolgreiche Designstrategie auf Ihr Corporate Design & Webdesign auswirkt

Bei einem strategischen Designkonzept geht es nicht nur darum, schöne Farben und Bilder einzusetzen. Wenn Sie eine Strategie für ein Designkonzept umsetzen möchten, müssen Sie sich dabei vor allem überlegen, wie Sie Ihre Besucher von sich überzeugen können. Gerade beim Webdesign ist es wichtig, darauf zu achten, dass Ihre User das bestmögliche Erlebnis haben und bequem auf alle relevanten Informationen zugreifen können.

Ein gutes Designkonzept ermöglicht es Ihnen, die Interaktionspunkte so zu gestalten, dass sie direkt sichtbar und unkompliziert zu nutzen sind.

Wenn Sie bei Ihrem Designkonzept darauf achten, durchgehend die gleichen Farben, Schriften und Bildstile zu nutzen, setzt sich das im Kopf Ihrer Besucher fest. Sie nehmen Sie als fest etablierte Marke wahr, was Ihren Wiedererkennungswert steigert. Ihre Nutzer sind eher dazu geneigt, zu einem späteren Zeitpunkt auf Ihre Website zurückzukehren, weil sie sich an Sie erinnern können.

Wo setze ich mein Designkonzept ein?

Sie werden erstaunt sein, an wie vielen Stellen Ihr neues Designkonzept zum Einsatz kommt.

Tatsächlich nahezu überall.

Ein Designkonzept spielt eine Rolle für Ihren gesamten Internetauftritt, Ihre sozialen Medien, Flyer, Plakate, Broschüren, Visitenkarten, Newsletter, Stempel, Adressaufkleber, Briefpapier, Mitarbeiterkleidung und so viel mehr.

In der Regel ist Ihre Website der erste Ort, an dem das neue Corporate Design zum Einsatz kommt. Sie ist schließlich der Dreh- und Angelpunkt für Ihre Kundenkommunikation. Trotzdem sollten Sie sich damit befassen, an welchen anderen Stellen potentielle Kunden mit Ihnen in Kontakt kommen. An jedem dieser Berührungspunkte sollte Ihr Designkonzept zum Vorschein kommen.

Designkonzept: Das Fundament deines erfolgreichen Designs 2

Der visuelle Auftritt Ihres Unternehmens – sowohl online als auch offline – entscheidet darüber, wie Ihre Zielgruppe Ihr Unternehmen wahrnimmt und ob sie sich für einen Kauf bei Ihnen entscheidet.

Die Grundlage: ein überzeugendes Designkonzept.

Damit holen Sie Ihre Wunschkunden dort ab, wo sie sich gerade befinden, und führen sie durch den gesamten Prozess bis hin zum Kauf. Sie sehen also: Hinter gutem Design steckt so viel mehr als nur ein hübsches Aussehen.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der ganzheitlichen und strategischen Markenentwicklung für Ihr Unternehmen? Lesen Sie hier meinen Artikel zum Thema Branding-Agentur und erfahren Sie, wie eine Branding-Agentur Sie professionell bei diesem Vorhaben unterstützen kann.

Design als Treiber für Geschäftserfolg

Design ist weit mehr als nur Ästhetik – es ist ein strategisches Werkzeug, das den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflussen kann. Eine starke Designstrategie ist immer eng mit den übergeordneten Geschäftszielen eines Unternehmens verknüpft. Sie sorgt dafür, dass jede gestalterische Entscheidung nicht nur kreativ überzeugt, sondern auch messbare Ergebnisse liefert.

Die Verknüpfung von Design und Geschäftszielen beginnt mit einem tiefen Verständnis der Zielsetzungen eines Unternehmens: Soll die Markenbekanntheit gesteigert werden? Geht es um die Erhöhung von Conversions oder um die Gewinnung neuer Zielgruppen? Diese Ziele bestimmen, welche Designmaßnahmen priorisiert werden. Beispielsweise kann eine klare Nutzerführung auf der Website zu höheren Abschlüssen führen, während durchdachte Produktdesigns die Kundenbindung stärken.

Zudem erfordert diese Verbindung einen datenbasierten Ansatz. Analyse-Tools helfen dabei, das Nutzerverhalten zu verstehen und Designentscheidungen auf fundierte Erkenntnisse zu stützen. Ein einfaches Beispiel: Wenn Analysen zeigen, dass Nutzer frühzeitig abspringen, kann ein verbessertes Interaktionsdesign die Verweildauer erhöhen – ein direkter Einfluss auf den Unternehmenserfolg.

Die Integration von Geschäftszielen in die Designstrategie sorgt für Konsistenz und Effizienz. Marketingkampagnen, die visuell und strategisch nahtlos ineinandergreifen, verstärken die Markenbotschaft. Gleichzeitig bietet ein ergebnisorientiertes Design den Vorteil, dass Erfolge leichter gemessen werden können, was die kontinuierliche Optimierung erleichtert.

Kurzum: Design, das gezielt auf Geschäftsergebnisse ausgerichtet ist, wird zu einem zentralen Treiber für Erfolg und Wachstum. Es vereint Kreativität und Strategie zu einem mächtigen Werkzeug, das sowohl die Marke stärkt als auch die wirtschaftlichen Ziele fördert.

Erfolgsmessung in der Designstrategie

Eine Designstrategie ist nur dann effektiv, wenn sie nicht nur kreativ überzeugt, sondern auch messbare Ergebnisse liefert. Die Erfolgsmessung von Designprojekten spielt daher eine zentrale Rolle, um den tatsächlichen Einfluss von Design auf den Geschäftserfolg zu bewerten. Klare, vorher definierte Metriken sind der Schlüssel, um Fortschritte zu dokumentieren und gezielt Verbesserungen vorzunehmen.

Die Auswahl der Metriken hängt von den Zielen des jeweiligen Projekts ab. Soll die Markenbekanntheit gesteigert werden, können Kennzahlen wie die Reichweite in sozialen Medien oder die organische Sichtbarkeit gemessen werden. Bei Conversion-optimierten Designs rücken hingegen Werte wie die Klickrate, die Verweildauer oder die Abschlussrate in den Fokus. Auch qualitative Daten wie das Feedback der Nutzer können wertvolle Einblicke liefern.

Ein weiterer Ansatz ist die A/B-Testing-Methode. Durch den Vergleich verschiedener Designvarianten lässt sich ermitteln, welche Version die gesteckten Ziele besser erreicht. Solche Tests bieten die Möglichkeit, auf datenbasierte Entscheidungen zu setzen und kreative Intuition mit harten Fakten zu untermauern.

Erfolgsmessung ist nicht nur eine Frage der Nachbereitung, sondern sollte von Beginn an in die Designstrategie integriert werden. Klare Ziele und regelmäßige Evaluationen ermöglichen eine iterative Verbesserung – das Design wird dynamisch und bleibt stets auf die aktuellen Anforderungen des Marktes abgestimmt.

Letztlich schafft die Messung des Erfolgs von Designprojekten nicht nur Transparenz, sondern stärkt auch die Position von Design als strategisches Element. Unternehmen können den ROI (Return on Investment) ihrer Designprojekte nachweisen und den Mehrwert gezielt kommunizieren. Dadurch wird Design nicht nur als kreativer, sondern auch als geschäftskritischer Faktor anerkannt.

Ihre Designstrategie als Basis für die Wahrnehmung Ihres Unternehmens

Ein strategisches Designkonzept ist unfassbar wichtig:
Es ist das Fundament Ihres erfolgreichen Designs.

Für ein optimales Design dürfen Sie sich anfangs einige Fragen stellen: Welche Ziele verfolgen Sie und wer sind Ihre Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie? Nach einer ausführlichen Recherche und anschließenden Analyse können Sie Ihre Ideen in ein aussagekräftiges Design verwandeln.

Ob Ihr Designkonzept erfolgreich ist, lässt sich an verschiedenen Parametern feststellen. Zum einen lässt sich der Erfolg eines Designkonzepts an den Verkaufszahlen ablesen. Ganz gleich, ob Sie Ihre Website oder Ihr gesamtes Unternehmen mit einem neuen Design ausgestattet haben, Ihr Erfolg lässt sich an Zahlen ablesen. Andererseits können Sie das an der Verweildauer Ihrer Nutzer auf der Homepage erkennen. Ein optimales Design zeigt sich an der Zufriedenheit Ihrer Nutzer, die von einem hervorragenden gestalterischen Konzept, aber auch von der guten Bedienbarkeit profitieren

Bisherige Bewertungen (33): 4.7 von 5 Sternen

Über den Autor

Martin Hahn ist Webdesigner, Dozent, Fachbuchautor und dreifacher Papa. 2010 gründete er hahnsinn – Büro für Webdesign & Branding und möchte Existenzgründern, Selbständigen und Unternehmen helfen erfolgreich(er) zu werden, indem sie online wie offline besser gefunden werden.

Website-Konzept

Wie Sie das volle Potenzial
Ihrer Website nutzen!

Kostenfreies Strategiegespräch vereinbaren:​

1. PDF-Datei herunterladen.
2. Fragebogen ausfüllen.
3. Strategiegespräch vereinbaren.