Was ist eine Website? – Ein umfassender Leitfaden für Unternehmen

Zuletzt aktualisiert: 29.04.2025
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Stellen Sie sich einen ganz normalen Tag vor:
Schon beim Frühstück lesen Sie Nachrichten auf einer Online-Zeitung, später suchen Sie per Google nach einem Lieferanten und abends stöbern Sie vielleicht in einem Online-Shop.

Im Alltag besuchen wir alle unzählige Webseiten – oft, ohne groß darüber nachzudenken. Webseiten sind allgegenwärtig, sowohl im Privatleben als auch im Geschäftsleben. Für Unternehmen und Entscheider ist es daher entscheidend zu verstehen, was genau eine Webseite ist und welche Bedeutung sie hat.

Was ist eine Website – Warum ist diese Frage wichtig?

Weil hinter dem simplen Begriff Webseite viel mehr steckt als nur ein paar bunte Seiten im Internet. Wer als Unternehmen erfolgreich sein will, muss die Grundlagen der eigenen Online-Präsenz verstehen. Das hilft nicht nur bei Gesprächen mit Webagenturen oder IT-Teams, sondern auch bei strategischen Entscheidungen:
Welche Art von Website braucht mein Unternehmen? Worauf müssen wir achten, damit unsere Webseite Kunden gewinnt und nicht vergrault? Eine klare Vorstellung davon, was eine Webseite ausmacht, ist der erste Schritt, um das volle Potenzial des Webauftritts auszuschöpfen.

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Was ist eine Websiete? Modernes Webdesign sollte verschiedene Anforderungen bezüglich Inhalt, Design und Technik erfüllen.

Webseiten sind heute so selbstverständlich wie Telefon und E-Mail. Im Geschäftsalltag dienen sie als Informationsquelle, Kommunikationsmittel und Vertriebskanal in einem. Ob Kunden Öffnungszeiten prüfen, nach Produkten suchen oder Kontakt aufnehmen wollen – meist läuft das über die Website. In diesem Überblicksartikel erklären wir leicht verständlich und praxisnah, was eine Webseite eigentlich ist, wie sie aufgebaut wird und warum sie für moderne Unternehmen unverzichtbar ist.

Definition: Was ist eine Webseite?

Der Begriff Webseite wird häufig durcheinandergeworfen mit ähnlichen Begriffen wie Website oder Homepage. Im alltäglichen Sprachgebrauch meinen viele mit „meiner Homepage“ ihre gesamte Webpräsenz. Genau genommen gibt es jedoch Unterschiede:

  • Website:
    Damit ist der gesamte Internetauftritt eines Unternehmens oder einer Person gemeint – also alle einzelnen Seiten unter einer Domain. Wenn Sie z.B. an www.ihrunternehmen.de denken, umfasst die Website alle Unterseiten wie Über uns, Produkte, Kontakt etc.
  • Webseite:
    Dieser Begriff bezeichnet einzelne Seiten innerhalb der Website. Jede Unterseite ist eine eigene Webseite. Beispielsweise ist die Seite IhrUnternehmen.de/kontakt eine einzelne Webseite Ihrer Website. Man kann sich das wie bei einem Buch vorstellen: Die Website ist das Buch, jede Webseite ist eine einzelne Buchseite.
  • Homepage:
    Die Homepage ist üblicherweise die Startseite einer Website – also die erste Seite, die Besucher sehen, wenn sie eine Domain aufrufen (oft identisch mit der Hauptseite, die beim Klick auf das Logo erreichbar ist). Die Homepage dient als Überblick oder Einstiegspunkt in den Webauftritt.

Diese Unterscheidungen sind wichtig, wenn man präzise kommunizieren will. In der Praxis wird aber oft nachsichtig damit umgegangen – die meisten verstehen kontextabhängig, was gemeint ist, selbst wenn die Begriffe nicht 100% korrekt benutzt werden. Für Unternehmen und Entscheider lohnt es sich dennoch, die Terminologie zu kennen: So sprechen Sie auf Augenhöhe mit Webprofis und vermeiden Missverständnisse.

Technisch betrachtet ist eine Webseite ein Dokument, das im World Wide Web über einen Browser dargestellt wird. Dieses Dokument wird in der Regel in der Auszeichnungssprache HTML verfasst und von einem Webserver ausgeliefert. Doch keine Sorge – man muss kein Programmierer sein, um das Grundprinzip zu verstehen.

Im Kern besteht eine Webseite aus Inhalten (Texten, Bildern, Videos etc.) und Code, der festlegt, wie diese Inhalte präsentiert und verknüpft werden. Zu den technischen Bestandteilen gehören neben dem HTML-Code auch Ressourcen wie Stylesheets (für Gestaltung) und Skripte (für interaktive Funktionen). Auf die wichtigsten Bausteine einer Webseite – HTML, CSS und JavaScript – gehen wir gleich noch ein.

Wichtig ist:
Eine einzelne Webseite steht selten für sich allein. Meistens ist sie Teil einer ganzen Website und mit anderen Seiten verknüpft. Über Navigationselemente können Besucher von Seite zu Seite springen. Alle Seiten zusammen, inklusive der Homepage, bilden dann den gesamten Webauftritt Ihres Unternehmens.

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Die Basis jeder Website: Die Auszeichnungssprache HTML.

Die Grundelemente einer Webseite

Auch wenn man keine technischen Details wissen muss, ist es hilfreich, die Grundbausteine einer Webseite einmal gehört zu haben. Eine moderne Webseite besteht im Wesentlichen aus drei technischen Grundelementen – und aus den sichtbaren Inhalten sowie einer durchdachten Struktur.

HTML, CSS und JavaScript – die Bausteine:

Diese drei Begriffe bezeichnen die Kerntechnologien, auf denen praktisch alle Webseiten beruhen.

  • HTML (HyperText Markup Language) ist sozusagen das Skelett der Seite. In HTML wird festgelegt, welche Inhalte auf der Seite stehen und welche Funktion sie haben. Überschriften, Absätze, Listen, Bilder oder Links – all das wird in HTML notiert. Man kann sich HTML als die Struktur einer Seite vorstellen, vergleichbar mit dem Rohbau eines Gebäudes.
  • CSS (Cascading Style Sheets) ist für die Gestaltung und das Design zuständig. Während HTML sagt „Hier ist ein Überschriften-Text“, sagt CSS „Dieser Text soll z.B. blau, in Schriftgröße 24px und zentriert angezeigt werden.“ Mit CSS werden Farben, Layout, Schriften, Abstände und das gesamte visuelle Erscheinungsbild einer Webseite festgelegt. Es haucht dem HTML-Rohbau gewissermaßen Stil und Leben ein – vergleichbar mit der Innenausstattung eines Hauses (Farbe der Wände, Möblierung etc.).
  • JavaScript bringt die Interaktivität. Immer wenn auf einer Webseite etwas dynamisch reagieren oder sich verändern soll, steckt meist JavaScript dahinter. Beispielsweise klappen durch JavaScript Menüs auf, Formulare prüfen schon beim Ausfüllen Ihre Eingaben, oder es erscheinen interaktive Karten und Animationen. JavaScript ist also wie die Elektrik und Mechanik im Gebäude: Es sorgt dafür, dass sich Dinge bewegen und reagieren (Lichtschalter, Fahrstuhl etc.). Ohne in Programmierung abzutauchen, genügt zu wissen: JavaScript macht Webseiten lebendig und interaktiv, während HTML und CSS für Struktur und Aussehen verantwortlich sind.

Inhalte: Texte, Bilder, Videos & mehr:

Der für Ihre Besucher wohl wichtigste Bestandteil sind die Inhalte Ihrer Webseite. Das können informative Texte sein, ansprechende Bilder, Grafiken, Videos oder auch Audioelemente.

Inhalte vermitteln Ihre Botschaft – sie erklären, überzeugen und verkaufen. Für Unternehmen ist es entscheidend, Inhalte von guter Qualität bereitzustellen: gut formulierte Texte, die den Kundennutzen herausstellen; hochwertige Fotos oder vielleicht sogar Produktvideos, die einen professionellen Eindruck machen.

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Texte, Bilder, Slideshows, Grafiken – Inhalte sind der Kern jeder Website.

Auch Downloads (z.B. PDF-Broschüren, Whitepapers) oder interaktive Elemente wie Formulare, Karten und Kundenbewertungen zählen zu den Inhalten. Die Kunst besteht darin, die passenden Inhaltstypen zu wählen und ansprechend zu kombinieren, um den Besucher zu informieren und zur gewünschten Aktion zu führen. Dabei gilt oft: Weniger ist mehr. Es ist besser, ausgewählte Inhalte übersichtlich zu präsentieren, als den Nutzer mit einer Flut an Informationen zu erschlagen.

Struktur & Navigation:

Damit Besucher sich auf Ihrer Website zurechtfinden, braucht es eine durchdachte Struktur und Navigation. Stellen Sie sich vor, Ihre Webseite ist ein Gebäude, in das ein Kunde eintritt. Die Navigation ist das Leitsystem, die Beschilderung innerhalb dieses Gebäudes. Eine klare Menüführung (zum Beispiel ein Hauptmenü im Kopfbereich mit Punkten wie Startseite, Produkte, Über uns, Kontakt) hilft dem Nutzer, schnell zu finden, was er sucht.

Ebenso wichtig ist die inhaltliche Struktur einzelner Seiten: Überschriften gliedern den Text, Absätze und Zwischenüberschriften machen ihn leichter erfassbar. Oft helfen auch Inhaltsverzeichnisse, Breadcrumbs (eine „Brotkrumen“-Leiste, die den Pfad anzeigt) oder Suchfunktionen, vor allem bei umfangreicheren Websites.

Für Unternehmen zahlt sich eine gute Struktur direkt aus: Ihre Besucher bleiben länger und finden eher zum Ziel (etwa zum Kontaktformular oder Produktangebot), wenn die Benutzerführung stimmt. Investieren Sie also frühzeitig in die Planung der Seitenstruktur. Überlegen Sie, welche Hauptbereiche Ihre Website braucht und wie sie logisch zusammenhängen. Eine intuitive Navigation und klare Seitengestaltung sind Grundlagen für ein positives Nutzererlebnis – noch bevor überhaupt das visuelle Design ins Spiel kommt.

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Eine gute Navigationsstruktur hilft dem Besucher die passenden Inhalte zu finden.

UI & UX Design – Die Gestaltung einer Webseite

Wenn die technischen Grundbausteine und Inhalte feststehen, kommt die Gestaltung ins Spiel. Hier fallen oft die Begriffe UI und UX Design. Beide sind entscheidend für den Erfolg einer Webseite und doch meinen sie unterschiedliche Dinge:

Was ist UI Design?

UI steht für User Interface, also die Benutzeroberfläche. Im Klartext: UI Design beschäftigt sich mit dem visuellen Erscheinungsbild der Webseite – alles, was der Nutzer sieht und anklicken kann. Dazu gehören Layout, Farben, Typografie (Schriftarten und -größen), Buttons, Icons, Abstände, Bilder und so weiter.

Die UI-Designer sorgen dafür, dass die Webseite ästhetisch ansprechend und zur Marke passend gestaltet ist. Ein gutes UI Design verleiht Ihrer Website einen professionellen Look, Wiedererkennungswert und macht es dem Besucher leicht, wichtige Elemente (wie z.B. einen „Kontakt“-Button) auf den ersten Blick zu erkennen. Man könnte sagen: UI Design ist das “Grafikdesign der Website“, das für einen tollen ersten Eindruck und eine konsistente Gestaltung sorgt.

Was ist UX Design?

UX steht für User Experience, also die Benutzererfahrung. Hier geht es darum, wie der Nutzer die Webseite erlebt und benutzt. Ein UX-Designer stellt Fragen wie: Finden die Besucher schnell, was sie suchen? Ist der Bestellprozess einfach und verständlich? Fühlt sich der Nutzer wohl und angesprochen, während er durch die Seite navigiert?

UX Design umfasst Aspekte wie Benutzungsfreundlichkeit (Usability), Zugänglichkeit, Navigationsstruktur, Interaktionsabläufe und sogar die emotionalen Eindrücke, die ein Besucher mitnimmt. Ein zentrales Ziel des UX Design ist es, die Webseite so zu gestalten, dass der Nutzer gerne darauf verweilt und ohne Frustration seine Ziele erreicht. Gutes UX Design ist oft unsichtbar – es fällt dem Besucher gar nicht auf, weil einfach alles funktioniert und intuitiv verständlich ist.
Mehr erfahren: UI Design und UX Design für eine erfolgreiche Website

UI Design und UX Design
UI Design und UX Design im Vergleich.

Warum sind beide entscheidend?

Man kann sich UI und UX wie zwei Seiten einer Medaille vorstellen. Eine Webseite mit schickem Aussehen (tolles UI) nützt wenig, wenn die Bedienung frustrierend ist (schlechtes UX). Umgekehrt hilft die beste Benutzerführung nichts, wenn die Seite optisch unprofessionell oder langweilig wirkt – dann springen Besucher vielleicht sofort ab. Erfolgreiche Webseiten verbinden ansprechendes Design mit hohem Nutzungskomfort.

Für Unternehmen bedeutet das:
Achten Sie bei der Webseitengestaltung stets sowohl auf die Oberfläche als auch auf die Nutzererfahrung. In der Praxis arbeiten UI-Designer und UX-Designer oft Hand in Hand. Das Ergebnis sind Webseiten, die gut aussehen und effektiv funktionieren. Ihre Kunden werden es Ihnen danken – denn ein ansprechendes Layout gepaart mit einfacher Bedienung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger bleiben, mehr lesen und letztlich Kontakt aufnehmen oder etwas kaufen.

Noch ein Punkt zum UI/UX im Unternehmenskontext:
Eine positive Nutzererfahrung auf Ihrer Website strahlt auf Ihre Marke ab. Wenn Kunden Ihre Webseite als professionell, einladend und einfach zu bedienen empfinden, steigert das das Vertrauen in Ihr Unternehmen insgesamt. Das Design einer Webseite ist also nicht bloß „Dekoration“, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor, der Image und Conversion (Verwandlung von Besuchern in Kunden) maßgeblich beeinflusst.

Die Konzeption einer Webseite

Bevor eine Webseite gestaltet oder programmiert wird, steht die Konzeptionsphase – und die ist gerade für Entscheider enorm wichtig. Hier legt man den Grundstein, damit der Webauftritt später die gewünschten Ergebnisse bringt. Wie geht man also vor, von der Idee zum Konzept?

Alles beginnt mit einer Idee oder dem Bedarf. Vielleicht möchten Sie Ihr Unternehmen endlich online präsentieren, einen neuen Online-Shop starten oder Ihre alte Website modernisieren. Aus der groben Idee wird nun ein konkretes Konzept entwickelt. In dieser Phase sollten Sie sich zunächst folgende Fragen stellen (am besten im Team mit allen Beteiligten):

Welche Ziele verfolgen wir mit der Website?

Legen Sie messbare und klare Ziele fest. Wollen Sie z.B. neue Kundenanfragen über die Website generieren? Produkte direkt online verkaufen? Ein Portfolio zeigen, um Ihr Image zu stärken? Je klarer die Ziele, desto besser kann die Webseite darauf ausgerichtet werden.

Wen wollen wir erreichen? (Zielgruppen verstehen)

Überlegen Sie, wer die Hauptnutzer Ihrer Webseite sein werden. Sind es potenzielle Kunden, bestehende Kunden, Partner, Bewerber? Welche Informationen suchen diese Personen, welche Probleme haben sie, und wie internetaffin sind sie?

Eine Zielgruppen-Analyse hilft enorm bei allen weiteren Entscheidungen – vom Designstil bis zur Ansprache der Texte. Wenn Sie z.B. sowohl ältere Entscheider als auch junge Berufseinsteiger ansprechen wollen, muss die Seite beide abholen: vielleicht durch seriöses Design, aber moderne Funktionen. Je genauer Sie Ihre Zielgruppen verstehen, desto zielgerichteter können Sie Inhalte und Struktur planen.

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Mit guter Planung wird die Website ein Erfolg – für den Betreiber wie die Besucher.

Mehr erfahren: Das Konzept als Basis der Website – 6 Schritte zu einem effektiven Konzept

Content-Strategie & Strukturplanung

Aus Zielen und Zielgruppen leitet sich ab, welche Inhalte auf die Website sollen und wie diese gegliedert werden. Jetzt wird es praktisch: Erstellen Sie eine grobe Sitemap – also eine Übersicht aller Seiten, die Ihre Website haben soll. Beispielsweise: Startseite, Über uns, Leistungen/Produkte, Referenzen, Blog, Kontakt.

Überlegen Sie, welche Inhalte auf jede dieser Seiten gehören. Dabei hilft es, aus Sicht der Nutzer zu denken: Was möchte ein Besucher auf der „Über uns“-Seite erfahren? Welche Informationen erwarten Kunden unter „Leistungen“? Vielleicht entdecken Sie in dieser Planungsphase auch Lücken: Fehlen noch bestimmte Infos oder Materialien (etwa Bilder, Grafiken, Texte)?

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Ziele einer Content Strategie

Dann kann frühzeitig geklärt werden, wer diese erstellt. Eine Content-Strategie umfasst auch, wie Sie Ihre Unternehmensbotschaft vermitteln – z.B. Tonality der Texte (locker oder eher formell?), Schlüsselargumente, Alleinstellungsmerkmale, Kundenansprache.

Von der Idee zum Konzept gehört oft auch, Prioritäten zu setzen. Gerade wenn Ressourcen begrenzt sind, ist es besser, sich zunächst auf die wichtigsten Seiten und Funktionen zu konzentrieren. Diese können dann später erweitert werden. Ein hilfreicher Ansatz ist hierbei das MVP-Prinzip (Minimum Viable Product) – also erst mal eine schlanke, funktionierende Website mit Kerninhalten live stellen und später ausbauen.

Zusammengefasst:

Die Konzeption ist das Fundament.

Nehmen Sie sich die Zeit, hier gründlich zu arbeiten. Eine durchdachte Konzeption führt zu einem Webauftritt, der genau zu Ihrem Unternehmen passt und Ihre Nutzer zielgenau anspricht. Überspringt man diesen Schritt, läuft man Gefahr, später in Design- und Entwicklungsphasen ständig nachbessern zu müssen. Investition in Konzeption spart also oft Zeit und Kosten in der Umsetzung – und ergibt eine Website, die strategisch durchdacht ist statt dem Zufall überlassen.

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Strategisch professionelles Webdesign – die Kriterien für eine erfolgreiche Website

Arten von Webseiten

Webseite ist nicht gleich Webseite. Je nach Zweck und technischer Umsetzung gibt es verschiedene Arten von Websites, die sich in ihrer Funktionalität und Inhaltsschwerpunkt unterscheiden. Grob kann man zunächst unterscheiden zwischen statischen und dynamischen Websites, und darüber hinaus nach dem Einsatzgebiet oder Typ der Seite.

Statische vs. dynamische Websites

  • Statische Webseiten bestehen aus fixem Code und Inhalten, die immer gleich ausgeliefert werden, bis ein Webentwickler sie manuell ändert. Man kann sie mit einem gedruckten Flyer vergleichen – die Informationen sind fest und ändern sich nicht von alleine.
    Für kleine Websites mit selten aktualisierten Inhalten (z.B. eine einfache Firmenpräsenz mit Basisinformationen) können statische Seiten ausreichend sein. Sie sind oft etwas schneller und sicherer, weil keine komplexen Systeme im Hintergrund laufen. Allerdings wird das Pflegen und Aktualisieren ab einer gewissen Größe mühsam, da jede Seite einzeln bearbeitet werden muss.
  • Dynamische Webseiten generieren ihren Inhalt laufend neu, meist mit Hilfe einer Datenbank und Scripts. Das klingt kompliziert, ist aber im Grunde das, was die meisten modernen Websites tun.
    Ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress, Typo3 oder Joomla ist ein typisches Beispiel: Redakteure können Inhalte über ein Backend eingeben, die Website zeigt diese Inhalte dann automatisch formatiert an. Auch Onlineshops oder Blogs sind dynamisch – ein neues Produkt oder ein neuer Blogartikel erscheint automatisch auf der Website, ohne dass ein Entwickler jede Seite anfassen muss.
    Dynamische Websites sind flexibler und einfacher zu aktualisieren. Sie ermöglichen Funktionen wie Suchfunktionen, Nutzeranmeldungen, personalisierte Inhalte und mehr Interaktivität. Für die meisten Unternehmenswebsites empfiehlt sich heute eine dynamische Lösung mit CMS, weil so auch Nicht-Techniker schnell mal Texte ändern oder News hinzufügen können.

Website-Typen

Neben dieser technischen Sicht gibt es verschiedene Typen von Websites nach Einsatzzweck. Hier einige der wichtigsten Kategorien:

  • Unternehmenswebsite (Corporate Website):
    Der klassische Webauftritt eines Unternehmens. Sie stellt die Firma, Marke, Produkte oder Dienstleistungen vor. Typische Inhalte: Informationen Über das Unternehmen, Team, Angebote/Produkte, Referenzen, Presseinformationen, Kontaktmöglichkeiten. Ziel einer Unternehmenswebsite ist oft Imagepflege, Information und Kundenakquise (z.B. durch Bereitstellen eines Kontaktformulars oder Lead-Generierung via Newsletter).
  • Onlineshop (E-Commerce-Webseite):
    Eine Website, über die Produkte oder Dienstleistungen direkt verkauft werden. Sie enthält Produktkataloge, Warenkorb und Bezahl-Funktionen. Für viele Händler ist ein eigener Onlineshop heute essenziell, um Kunden auch online bedienen zu können. Hier stehen Funktionen wie Produktfilter, sichere Zahlungsabwicklung und Benutzerkonten im Vordergrund, zusätzlich zu Produktbeschreibungen und -bildern.
  • Blog oder Magazin:
    Ein Blog ist im Grunde eine Website, die regelmäßig mit neuen Artikeln/Beiträgen aktualisiert wird – wie ein Journal oder Magazin. Unternehmen nutzen Blogs oft für Content Marketing, um nützliche Infos, News oder Tipps zu branchenrelevanten Themen bereitzustellen. Ein Blog kann helfen, bei Google besser gefunden zu werden und Expertise zu zeigen. Besucher können meist Beiträge kommentieren oder teilen. Blogs sind dynamisch und in chronologischer Reihenfolge organisiert (neueste Beiträge zuerst).
  • Landing Page:
    Das ist eine Einzelseite, die gezielt für eine Marketingkampagne oder ein bestimmtes Angebot erstellt wird. Beispielsweise schalten Sie eine Google-Ad für ein Webinar – die Anzeige führt auf eine spezielle Landing Page, die nur dieses Webinar bewirbt und mit einem Anmeldeformular abschließt. Landing Pages sind stark fokussiert auf eine klare Call-to-Action (z.B. „Jetzt anmelden“). Sie verzichten auf ablenkende Navigation und haben meist ein ansprechendes, verkaufsorientiertes Design.
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Landingpages sind ein tollen Marketinginstrument.
  • Portfolio- oder Referenzseite:
    Besonders für Kreativbranchen, Agenturen oder Freelancer wichtig. Hierbei handelt es sich um Websites, die Projekte, Arbeiten oder Fallstudien präsentieren, um potenzielle Kunden von der eigenen Qualität zu überzeugen. Im Mittelpunkt stehen oft Bildergalerien, Projektbeschreibungen und Kundenstimmen. Solche Seiten dienen der Selbstdarstellung und Akquise.
  • Web-Apps oder Online-Plattformen:
    Streng genommen sind das auch Webseiten, aber mit hohem interaktiven Anteil. Beispiele: Soziale Netzwerke, Online-Banking, Buchungsplattformen. Für Entscheider ist dies relevant, wenn das Geschäftsmodell selbst auf einer Webplattform basiert. Dann sprechen wir allerdings eher von Webanwendungen als von klassischen Websites, da die Funktionalität im Vordergrund steht (z.B. Benutzer kann etwas bearbeiten, hochladen, interagieren). Die Übergänge sind fließend – z.B. kann ein Kundenportal auf Ihrer Unternehmenswebsite als Web-App gelten.

Diese Aufzählung ließe sich fortsetzen (Foren, Wikis, Nachrichtenseiten, etc.), aber für die meisten Unternehmen sind Unternehmenswebsite, Shop, Blog und Landingpages die gängigen Formate. Wichtig ist, den passenden Typ oder die Kombination zu wählen, die Ihren Zielen entspricht.

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Der klassische Blog wurde zwar schon oft totgesagt, aber aktuelle Infos, News, Fach- und Branchenartikel machen sich weiterhin gut in jedem Webauftritt.

Oft bestehen Webauftritte auch aus einer Kombination:
z.B. hat eine Corporate Website einen integrierten Blog und vielleicht einen separaten Shop-Bereich. Lassen Sie sich bei der Planung ruhig von bewährten Beispielen inspirieren – so bekommen Sie ein Gefühl, welche Art von Website Ihrem Vorhaben am ehesten entspricht.

Wie entsteht eine Webseite?

Die Erstellung einer Webseite ist ein Prozess, der mehrere Schritte umfasst – typischerweise Design, Entwicklung, Testen und Inbetriebnahme. Für Nicht-Techniker klingt das erstmal abstrakt, daher hier ein praxisnaher Überblick, wie aus einer Idee tatsächlich eine fertige Website wird:

Design & Entwicklung

In der Regel startet man nach der Konzeptionsphase mit dem Design der Webseite. Ein Webdesigner entwirft zunächst das visuelle Layout der wichtigen Seiten – oft als Grafik oder in speziellen Design-Tools. Man überlegt sich Farbwelt, Schriftarten, Bildsprache und gestaltet z.B. die Startseite und eine Unterseite als Muster. In dieser Phase kann man noch leicht Änderungen vornehmen, Elemente verschieben, Texte ergänzen, bevor es “in den Code” geht.

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Ein Styleguide gibt die Designwerte vor, so dass alles einheitlich und wiedererkennbar ist.

Sobald das Design steht und vom Unternehmen freigegeben ist, beginnt die Entwicklung (Programmierung). Webentwickler setzen das Design mit HTML, CSS, JavaScript und evtl. weiteren Sprachen um. Falls ein Content-Management-System (CMS) genutzt wird, wird dieses jetzt eingerichtet und das Design als Theme/Template integriert.

Bei komplexen Projekten kommen noch Backend-Programmierung (für Funktionen auf dem Server, z.B. Anbindung an eine Datenbank) und Integration von Schnittstellen (z.B. zu einem Warenwirtschaftssystem) hinzu. Am Ende dieser Phase hat man einen klickbaren Prototypen bzw. eine Test-Website, die alle Funktionen enthält.

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Nach der technischen Umsetzung wirken digitale Anwendungen dann wie aus einem Guss.

CMS vs. individuelle Programmierung

Eine wichtige Entscheidung bei der Webentwicklung ist, ob man ein fertiges System (CMS) einsetzt oder eine individuelle Programmierung vornimmt. Für die meisten Firmenwebsites bietet sich heute ein CMS an – populäre Beispiele sind WordPress, Drupal, Typo3 oder Joomla.

Ein CMS hat den großen Vorteil, dass Inhalte leicht gepflegt werden können:
Sie als Betreiber können nach einer Schulung selbst Texte ändern oder News hinzufügen, ohne jedes Mal einen Entwickler zu brauchen. Außerdem gibt es für viele Anforderungen fertige Plugins oder Module (z.B. Kontaktformular, Bildergalerie), was Entwicklungszeit spart. Individuelle Programmierung dagegen heißt, dass Entwickler alles maßgeschneidert coden – das erlaubt maximale Flexibilität und kann sinnvoll sein, wenn sehr spezielle Funktionen benötigt werden, die Standard-Systeme nicht bieten. Allerdings ist das in der Regel teurer und pflegeintensiver.

In vielen Fällen nutzt man einen Mix:
Man entwickelt ein individuelles Design und spezielle Funktionen, setzt aber dennoch auf ein CMS als Fundament, um das Rad nicht neu zu erfinden. Für E-Commerce gibt es eigene Shop-Systeme (Shopware, Magento, WooCommerce etc.), die man auch als CMS für Shops verstehen kann. Als Entscheider sollten Sie sich beraten lassen, welcher Ansatz zu Ihrem Projekt passt. Oft spielen Faktoren wie Budget, Zeitrahmen und gewünschte Flexibilität eine Rolle.

Die gute Nachricht:
Für die meisten typischen Unternehmensseiten existieren erprobte CMS-Lösungen, die schnelle Resultate ermöglichen.

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Regelmäßiges Testen sorgt frühzeitig dafür, dass alles in den richtigen Bahnen läuft.

Testing & Launch

Bevor die Seite live geht, wird sie getestet – auf verschiedenen Geräten und Browsern, auf Funktionalität (laufen alle Links, funktionieren Formulare, stimmen Darstellungen?). Dann kommt der große Moment des Launch: Die Webseite wird unter Ihrer Domain veröffentlicht, für alle zugänglich. Auch danach hört die Arbeit nicht auf: Man sollte die Seite regelmäßig aktualisieren, Sicherheitsupdates einspielen (gerade bei CMS wichtig) und anhand von Nutzer-Feedback weiter optimieren.

Responsive Webdesign – warum mobile Nutzer entscheidend sind

Ein Aspekt, der bei der Entstehung einer Webseite heute Pflicht ist: Responsives Design. Das bedeutet, das Layout passt sich unterschiedlichen Bildschirmgrößen an – von großen Desktop-Monitoren bis hin zu kleinen Smartphone-Displays. Warum das so wichtig ist? Weil inzwischen mehr als die Hälfte aller Website-Besuche über mobile Geräte erfolgt​

Ihre Kunden surfen also sehr wahrscheinlich mit dem Handy auf Ihrer Seite. Eine nicht mobil-optimierte Webseite wirkt auf dem Smartphone unübersichtlich: Man muss eventuell seitlich scrollen, zoomen oder findet Buttons nicht. Das führt schnell zu Frust und Absprüngen. Google straft zudem Websites, die nicht mobilfreundlich sind, im Ranking ab.

Responsive Webdesign stellt sicher, dass Ihre Webseite auf jedem Gerät eine gute Figur macht – indem Elemente sich flexibel anordnen, Menüs auf Mobilgeräten z.B. als „Burger-Menü“ (das typische Symbol mit drei Balken) erscheinen und Schriftgrößen sowie Bilder angepasst werden. Moderne Webprojekte werden in der Regel mobile-first gedacht, das heißt, man gestaltet zuerst für das Smartphone und skaliert dann hoch für größere Screens.

Für Entscheider heißt das:
Achten Sie darauf, dass Ihre Webentwickler oder Agentur wirklich Wert auf mobile Optimierung legen. Testen Sie am besten selbst den Entwurf auf dem Handy. Die mobile Nutzererfahrung muss genauso überzeugend sein wie am Desktop – das erwarten heute über 85 % der Erwachsenen von einer Unternehmenswebsite​

Ein responsives, mobiles Design ist kein „Extra“ mehr, sondern Standard für jede erfolgreiche Website.

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Modernes responsives Webdesign, das sich allen Ausgabegeräten anpasst.

Conversion – Was macht eine Webseite erfolgreich?

Die schönste Webseite bringt wenig, wenn sie die Besucher nicht dazu bewegt, das zu tun, was Sie als Unternehmen erreichen möchten. Conversion nennt man den Moment, in dem ein Besucher zu einem Kunden oder Interessenten wird – sei es durch eine Kontaktanfrage, einen Kauf, das Abonnieren des Newsletters oder eine andere gewünschte Aktion. Erfolgreiche Webseiten sind darauf optimiert, solche Conversions zu erzielen. Doch wie bekommt man Besucher dazu, den nächsten Schritt zu gehen?

Besucher in Kunden verwandeln:

Zunächst sollten Sie klar definieren, was für Sie eine Conversion ist. Beispielsweise: Ein Website-Besucher füllt das Anfrageformular aus (Leadgenerierung), registriert sich für ein Webinar, legt ein Produkt in den Warenkorb oder ruft die angegebene Telefonnummer an. Sobald Sie Ihr Ziel kennen, können Sie die Seite gezielt daraufhin gestalten. Eine erfolgreiche Website führt den Nutzer quasi an der Hand zu diesem Ziel. Dabei spielen Inhalte, Design und Nutzerführung zusammen: Der Besucher erhält die Informationen, die er braucht, um eine Entscheidung zu treffen, und wird an entscheidenden Stellen motiviert, aktiv zu werden.

Call-to-Action & Nutzerführung

Ein zentrales Werkzeug hierfür sind Call-to-Action (CTA)-Elemente – also klare Handlungsaufforderungen. Das sind meist Buttons oder Links mit Aufforderungen wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Kostenloses Angebot anfordern“ oder „In den Warenkorb“. CTAs sollten auf jeder wichtigen Seite präsent sein, damit ein interessierter Nutzer ohne Umwege den nächsten Schritt gehen kann.

Ebenso wichtig ist die Nutzerführung insgesamt:
Die gesamte Website sollte so aufgebaut sein, dass sie den Besucher logisch von Interesse zu Aktion leitet. Ein Beispiel: Jemand liest auf Ihrer Produktseite Details über ein Angebot – am Ende der Seite findet er einen gut sichtbaren CTA „Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren“. Oder ein Besucher informiert sich auf Ihrer „Über uns“-Seite über Ihr Unternehmen – dort könnte ein CTA „Unsere Leistungen im Überblick“ ihn direkt weiterführen. A

chten Sie darauf, die Besucher nicht durch zu viele Optionen abzulenken. Wenn ein Benutzer zu viel suchen oder sich durch endlose Menüs klicken muss, verlieren Sie ihn eventuell unterwegs. Klare nächste Schritte und eine reduzierte, zielorientierte Navigation erhöhen die Conversion-Rate. Übrigens können Kontaktpunkte vielfältig sein: Manche Besucher bevorzugen einen Anruf, andere füllen lieber ein Formular aus. Bieten Sie, wenn möglich, mehrere Kontaktwege an.

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Eine klare Handlungsanweisung – sogenannte Call-to-Action-Buttons verlangen Aufmerksamkeit.

Psychologie im Webdesign:

Hinter einer guten Conversion-Optimierung stecken oft Erkenntnisse aus der Psychologie. Menschen lassen sich durch bestimmte visuelle Reize und Inhalte stärker zum Handeln motivieren. Einige Beispiele:

  • Vertrauen und Glaubwürdigkeit:
    Wenn Ihre Webseite seriös wirkt und Vertrauen erweckt, sind Nutzer viel eher bereit, z.B. persönliche Daten in einem Formular zu hinterlassen oder einen Kauf abzuschließen. Vertrauen schaffen Sie durch ein professionelles Design, klare Texte, aber auch durch Trust-Elemente: z.B. Kundenbewertungen, Gütesiegel, Referenz-Logos von bekannten Kunden, oder auch eine „Über uns“-Seite mit echten Teamfotos. Interessant ist, dass laut einer Stanford-Studie 75 % der Internetnutzer angeben, die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand der Gestaltung der Website zu beurteilen. Mit anderen Worten: Ein ansprechendes Webdesign ist nicht nur Schönheitsfrage, sondern beeinflusst handfest, ob ein Besucher Ihnen vertraut – und ohne Vertrauen keine Conversion.
  • Emotionen und Ansprache:
    Gute Websites sprechen den Besucher auch emotional an. Bilder spielen hier eine große Rolle – ein Foto, das die Zielgruppe oder die Lösung eines Problems zeigt, kann Nutzer auf einer gefühlvollen Ebene abholen. Auch Texte, die den Leser direkt ansprechen („Stellen Sie sich vor, …“ oder „Kennen Sie das Problem, wenn …?“), binden ihn ein. Emotionale Ansprache kann den entscheidenden Impuls geben, dass jemand sagt: „Ja, denen schreibe ich jetzt mal.“
  • Farb- und Gestaltungseffekte:
    Farben haben psychologische Wirkungen. Ein auffällig gefärbter CTA-Button (zum Beispiel in einer Kontrastfarbe, die sich vom Rest der Seite abhebt) zieht automatisch Blicke auf sich. Warme Farben können Dringlichkeit signalisieren, kühle Vertrauen – hier kommt es auf Ihren Einzelfall an. Wichtig ist, Konsistenz zu wahren und visuelle Hierarchien zu nutzen: Das Wichtigste (z.B. CTA) sollte optisch am stärksten hervorgehoben sein.
  • Klare Botschaften & Nutzenkommunikation:
    Ein Besucher fragt sich unbewusst immer: „Was hab ich davon?“ Die Wahrscheinlichkeit einer Conversion steigt, wenn Ihre Webseite diese Frage klar beantwortet. Stellen Sie den Kundennutzen deutlich heraus. Beispiel: Statt „Wir bieten IT-Seminare“ könnte man schreiben „Lernen Sie in unseren IT-Seminaren, wie Sie XY effizienter machen – damit sparen Sie Zeit und Nerven.“ Solche Nutzenversprechen motivieren mehr zur Kontaktaufnahme als reine Feature-Aufzählungen.
  • Weniger ist mehr – Hick’s Law vermeiden:
    In der Psychologie gibt es das Hick’sche Gesetz, das grob besagt: Je mehr Auswahlmöglichkeiten ein Mensch hat, desto länger braucht er, um eine Entscheidung zu treffen – im schlimmsten Fall führt Überforderung zu gar keiner Entscheidung. Übertragen auf Webseiten heißt das: Überfordern Sie Ihre Besucher nicht mit zu vielen unterschiedlichen Klick-Möglichkeiten oder überladenen Inhalten auf einmal. Eine klare, reduzierte Seite hält die kognitive Last gering und erhöht die Chance, dass der Nutzer dem vorgesehenen Pfad folgt.
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Sogennante „Trust“-Elemente wie Bewertungen, Auszeichnungen, Kundenstimmen usw. sorgen für Vertrauen beim User.

Zusammengefasst macht eine gute Conversion-Optimierung Ihre Webseite wirkungsstark. Es geht darum, Besucher sanft in Richtung Ziel zu schubsen – mit hilfreichen Informationen, klarer Führung und einem Design, das Vertrauen und Interesse weckt. Analysieren Sie nach dem Livegang ruhig das Verhalten auf der Seite (z.B. mit Web-Analyse-Tools):

Wo brechen Nutzer vielleicht ab? Welche Seiten werden viel besucht, welche kaum? Das ermöglicht kontinuierliche Verbesserung. Denken Sie daran: Schon kleine Anpassungen wie ein besser platziertes Call-to-Action oder eine überzeugendere Überschrift können die Conversion Rate erhöhen. Ihre Webseite sollte daher nie völlig starr bleiben, sondern sich an Nutzerbedürfnisse anpassen – dann wird aus einem Besucher auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Kunde.

Warum ist eine Webseite wichtig?

Vielleicht fragen Sie sich nach all diesen Informationen: Braucht man heute überhaupt (noch) eine eigene Webseite? Die klare Antwort für Unternehmen lautet ja! Die Webseite übernimmt in der modernen Geschäftswelt eine Reihe von unersetzlichen Funktionen. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum eine Webseite für Ihr Unternehmen wichtig ist:

Digitale Visitenkarte & Kundenmagnet

Ihre Website ist die digitale Visitenkarte Ihres Unternehmens – oft sogar mehr als das. Sie ist rund um die Uhr erreichbar und weltweit sichtbar. Stellen Sie sich einen potenziellen Kunden vor, der von Ihrem Unternehmen hört: Was tut er vermutlich als Erstes? Richtig, er sucht im Internet nach Ihrer Firma.

Wenn er dann nichts findet oder nur einen veralteten Webauftritt, hinterlässt das keinen guten Eindruck. Eine aktuelle, ansprechende Webseite signalisiert Professionalität und schafft Vertrauen. Viele Kunden erwarten heutzutage selbstverständlich, online Informationen zu einem Anbieter zu finden, bevor sie Kontakt aufnehmen. Im digitalen Zeitalter ist es definitiv ein Nachteil, keine eigene Website zu haben​

Eine gute Website zieht Interessenten an wie ein Magnet, indem sie exakt die Informationen liefert, nach denen gesucht wird – ob das Öffnungszeiten, Produktdetails oder Hintergrundinfos sind.

Auffindbarkeit & Suchmaschinenoptimierung

Mit einer Webseite existieren Sie in den Suchmaschinen. Ohne Website kommen Sie in Google & Co. praktisch nicht vor, und neue Kunden werden Sie kaum über das Internet finden. Suchmaschinenoptimierung (SEO) sorgt dafür, dass Ihre Inhalte bei relevanten Suchanfragen möglichst weit oben erscheinen. So können Sie Leute erreichen, die Sie noch gar nicht kannten, aber nach Produkten/Dienstleistungen suchen, die Sie anbieten.

Darüber hinaus können Sie Ihre Reichweite mit Online-Marketing (z.B. Suchmaschinenwerbung oder Social Media) gezielt erhöhen – all das fußt aber immer auf Ihrer eigenen Website als zentrale Anlaufstelle. Denken Sie auch an ganz praktische Anwendungsfälle: Ein Interessent will Ihre Telefonnummer oder Adresse herausfinden. Er googelt Ihren Firmennamen – idealerweise führt der erste Treffer zur Website, wo alles Wichtige steht. Viele Kaufentscheidungen beginnen heute mit einer Online-Recherche. Studien zeigen z.B., dass über 60 % der Kunden sich online informieren, bevor sie ein Geschäft vor Ort besuchen​

Wenn Sie mit Ihrer Website in diesem Moment präsent sind, erhöhen Sie die Chance, dass der Kunde anschließend zu Ihnen kommt und nicht zur Konkurrenz.

Was ist eine Website? – Ein umfassender Leitfaden für Unternehmen 35

Vertrauen & Resonanz mit der Zielgruppe

Eine professionelle Webseite baut Vertrauen auf. Wie bereits erwähnt, beurteilen Nutzer die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens stark nach dessen Online-Auftritt. Ein durchdachtes Webdesign, aktuelle Inhalte und vielleicht echte Kundenstimmen oder Projektbeispiele zeigen: Dieses Unternehmen ist kompetent, transparent und bemüht, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten. Außerdem können Sie über die Inhalte Ihrer Website eine Resonanz mit Ihrer Zielgruppe herstellen.

Sie können z.B. in einem Blog Tipps und Antworten zu genau den Fragen geben, die Ihren Kunden unter den Nägeln brennen – damit positionieren Sie sich als Lösungsanbieter. Oder Sie erzählen die Geschichte Ihres Unternehmens, präsentieren Ihr Team authentisch und geben Einblicke – das schafft Nähe und Sympathie. All das wäre ohne eigene Website in dieser Form kaum möglich. Und natürlich gibt es Social Media Plattformen, auf denen man ebenfalls präsent sein kann.

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Modernes Webdesign

Aber die eigene Website bietet den Vorteil, dass Sie die volle Kontrolle haben: über Gestaltung, Inhalt und Botschaft. Es ist Ihr „Zuhause“ im Internet, während Social-Media-Profile eher „gemietete Räume“ sind. Beide sind wichtig, aber die Website ist das Fundament Ihrer Online-Präsenz.

Zusätzlich fungiert die Website oft als Drehscheibe für Kundenservice: Kunden können FAQs lesen, Dokumentationen herunterladen oder Service-Anfragen stellen, wann immer sie wollen. Das entlastet Ihre Teams und bietet den Kunden trotzdem Hilfe. Gerade für kleinere Unternehmen ist die Website eine kostengünstige Möglichkeit, auf Augenhöhe mit größeren Konkurrenten dazustehen – denn online zählen primär die Qualität der Website und Inhalte, nicht die Größe der Firma dahinter.

Kurzum: Eine Website ist heute für Unternehmen so wichtig wie einst der Eintrag im Telefonbuch – nur mit ungleich größerer Wirkung. Sie ist Marketinginstrument, Informationsplattform und Vertrauensbasis in einem. Mit einer guten Website heben Sie sich von der Konkurrenz ab, steigern Ihre Bekanntheit und gewinnen leichter neue Kunden.

Webdesign-Agentur oder selbst machen?

Sobald klar ist, dass eine neue Webseite her muss, stehen Unternehmen vor der Frage: Selber machen oder einen Profi beauftragen? Beide Wege haben Vor- und Nachteile, und die richtige Entscheidung hängt von Ihrer Situation ab.

Wann lohnt sich eine Webdesign-Agentur?

Wenn Sie Wert auf einen wirklich professionellen Webauftritt legen und vielleicht auch keine internen Ressourcen dafür haben, ist der Gang zu einer Webdesign-Agentur oft der beste Weg. Eine Agentur bringt Erfahrung und spezialisierte Fachleute mit: Designer, Entwickler, Texter, SEO-Experten. Diese wissen genau, worauf es ankommt – von der ansprechenden Optik bis zur technischen Suchmaschinenoptimierung. Insbesondere wenn Ihr Projekt komplex ist (z.B. ein größerer Online-Shop, eine mehrsprachige Seite oder spezielle Funktionen), kann eine Agentur die Aufgabe effizient stemmen.

Auch für die strategische Beratung sind Profis Gold wert: Sie helfen, Ihre Ziele zu schärfen, bringen Ideen ein und kennen aktuelle Best Practices. Eine gute Agentur wird nicht nur „schönes Design“ liefern, sondern Ihre Webseite so bauen, dass sie geschäftlich erfolgreich ist – inklusive Performance-Optimierung, Responsive Design, Sicherheitskonzept und allem Drum und Dran. Natürlich kostet das Geld, aber man sollte es als Investition sehen: Ihre Website ist ein zentrales Marketing- und Vertriebselement. Wenn sie exzellent umgesetzt ist, wird sie ihren Preis schnell rechtfertigen durch neue Kunden oder effizientere Abläufe.

Kurz gesagt:
Haben Sie einen hohen Qualitätsanspruch, wenig Zeit oder keine eigenen Fachleute, und soll die Website ein zentrales Aushängeschild sein, dann lohnt sich der Einsatz einer Agentur.

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Professionelle Websites lassen sich nicht ohne professionelle Unterstützung erstellen.

Vorteile einer professionellen Umsetzung

Selbst wenn man intern jemanden hat, der „auch eine Webseite bauen könnte“, übertreffen die Ergebnisse einer professionellen Umsetzung oft das Laien-Ergebnis deutlich. Einige Vorteile im Überblick:

  • Zeitersparnis:
    Eine Agentur übernimmt den gesamten Prozess – von Konzeption über Design bis Live-Schaltung. Ihre Mitarbeiter können sich währenddessen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, statt nebenher eine Website zusammenzubasteln.
  • Maßgeschneidertes Design:
    Professionelle Webdesigner erstellen ein individuelles Design, das Ihre Marke perfekt widerspiegelt. Fertige Baukastenvorlagen kommen da meist nicht ran. Die Seite wirkt einzigartig und nicht „wie von der Stange“.
  • Technische Qualität und Sicherheit:
    Agenturen stellen sicher, dass der Code sauber ist, die Seite schnell lädt und gängigen Standards entspricht. Themen wie SSL-Verschlüsselung, DSGVO-Konformität (Datenschutz) und Barrierefreiheit werden berücksichtigt. So vermeiden Sie böse Überraschungen oder rechtliche Probleme.
  • SEO und Marketing von Anfang an:
    Profis denken an Suchmaschinenoptimierung schon beim Aufbau der Seite (z.B. saubere URLs, Meta-Tags, Ladezeiten). Ebenso werden Analyse-Tools integriert, und man berät Sie ggf. zu Inhalten, die aus Marketing-Sicht sinnvoll sind. Eine selbstgemachte Seite vernachlässigt solche Dinge leicht, was später Reichweite kostet.
  • Support und Weiterentwicklung:
    Mit einer Agentur haben Sie einen Partner, der auch nach dem Launch für Fragen oder Updates da ist. Wenn Sie später etwas ändern oder hinzufügen wollen, kennen die Ersteller Ihre Seite am besten. Dieser Rückhalt ist viel wert, gerade wenn man selbst kein Webexperte ist.

Oder doch selbst machen?

Dank Website-Baukästen (wie Wix, Squarespace, Jimdo) und CMS wie WordPress versuchen manche Unternehmen, ihre Website in Eigenregie zu erstellen. Das kann in einfachen Fällen durchaus funktionieren – etwa für einen kleinen lokalen Betrieb, der nur eine digitale Visitenkarte mit Öffnungszeiten und Anfahrtskarte braucht. Vorteile: Es ist oft günstiger und man hat die volle Kontrolle. Allerdings ist Do-it-yourself im Webbereich nicht wirklich „kostenlos“:

Es kostet Ihre eigene Zeit, und man darf den Aufwand nicht unterschätzen, sich in die Tools einzuarbeiten. Zudem stößt man ohne Erfahrung schnell an Grenzen, was Designqualität und Funktionen angeht. Viele Entscheider, die es selbst versucht haben, berichten, dass sie irgendwann doch frustriert einen Profi hinzuziehen mussten, weil die Seite nicht so wurde, wie erhofft, oder technische Probleme auftraten.

Unser Rat: Ehrlich einschätzen, was die Website für Sie leisten soll. Ist sie geschäftskritisch und soll professionell wirken, führt kaum ein Weg an einer erfahrenen Webdesign-Agentur vorbei. Geht es um einen sehr einfachen Webauftritt und Budget ist extrem knapp, kann ein Baukasten eine Zwischenlösung sein – aber planen Sie langfristig dennoch eine professionelle Lösung ein, sobald es Ihr Budget zulässt.

Warum hahnsinn die richtige Wahl ist:

Angenommen, Sie entscheiden sich für eine Agentur – welche soll es sein? Hier kommt eine dezente Empfehlung ins Spiel. hahnsinn (Büro für Webdesign & Branding) ist eine Webdesign-Agentur mit Standorten in Leipzig und Frankfurt, die sich auf maßgeschneiderte Webseiten für Unternehmen spezialisiert hat. Warum könnten Agenturen wie hahnsinn die richtige Wahl für Sie sein?

Zum einen bietet hahnsinn einen individuellen Ablauf mit System – von der ersten Beratung über Konzeption, Design bis zur fertigen Website laufen alle Schritte strukturiert und transparent ab. Zum anderen setzt das Team auf persönliche Betreuung und verständliche Kommunikation.

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Moderne Website-Projekte von hahnsinn

Als Kunde werden Sie mit ins Boot geholt:
Man erklärt Ihnen ohne Fachchinesisch, was sinnvoll ist, und nimmt Ihre Wünsche ernst. Zudem vereint hahnsinn Webdesign mit Branding-Expertise – das heißt, Ihre Webseite wird nicht nur technisch und optisch top, sondern passt auch 100% zu Ihrer Marke. Die Referenzen der Agentur zeigen moderne, ästhetische Websites, die gleichzeitig benutzerfreundlich sind – genau diese Mischung, über die wir oben so viel gesprochen haben.

Wenn Sie also eine professionelle Umsetzung suchen, bei der Kreativität und Strategie Hand in Hand gehen, sind Sie bei hahnsinn in guten Händen. Natürlich gibt es viele gute Agenturen – entscheidend ist, einen Partner zu finden, der zu Ihnen passt. hahnsinn ist hier ein Beispiel für eine Agentur, die Leidenschaft für gelungenes Webdesign mit praktischer Erfahrung verbindet. So wird Ihre neue Website garantiert kein Zufallsprodukt, sondern ein durchdachtes Aushängeschild Ihres Unternehmens.

Fazit

In der heutigen digitalen Welt führt kaum ein Weg an einer guten Webseite vorbei. Für Unternehmen und Entscheider ist es wichtig zu verstehen, was eine Website ausmacht – nicht nur technisch, sondern vor allem strategisch. Eine Webseite ist längst nicht mehr bloß „nice to have“, sondern übernimmt zentrale Aufgaben: Sie ist Informationshub, Vertriebswerkzeug, Image-Träger und Vertrauensanker zugleich.

Wie wir gesehen haben, steckt hinter der einfachen Frage „Was ist eine Website?“ eine ganze Menge. Von den Grundelementen (HTML, CSS, JavaScript), über Design und User Experience, bis hin zu Inhalten und Conversion-Optimierung – all diese Puzzleteile fügen sich zu einer erfolgreichen Webpräsenz zusammen.

Entscheidend ist, die Ziele und Zielgruppen klar vor Augen zu haben und darauf basierend die Website zu konzipieren. Moderne Webseiten überzeugen durch klare Struktur, ansprechendes Design und vor allem Nutzerfreundlichkeit. Sie holen den Besucher inhaltlich ab, bieten ihm Mehrwert und leiten ihn intuitiv zum gewünschten Ziel.

Eine gute Webseite zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie mit der Zeit geht: Mobiloptimierung, aktuelle Sicherheitsstandards und ansprechende Inhalte sind Pflicht. Wer hier investiert, wird belohnt – durch mehr Sichtbarkeit, positives Kundenfeedback und letztlich durch geschäftlichen Erfolg. Nicht zuletzt haben wir erörtert, dass man für die Umsetzung Profis hinzuziehen sollte, sofern man selbst nicht über die Ressourcen verfügt. Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Webdesign-Agentur kann den Unterschied zwischen einer mittelmäßigen Online-Visitenkarte und einer herausragenden digitalen Erlebniswelt für Ihre Kunden ausmachen.

Abschließend lässt sich sagen:

Die Rolle einer guten Webseite ist heute zentral.

Sie ist oft der erste Berührungspunkt zwischen Ihnen und einem potenziellen Kunden. Entsprechend sollte Ihre Website mit Sorgfalt erstellt und kontinuierlich gepflegt werden. Achten Sie auf die wesentlichen Erfolgsfaktoren – klarer Aufbau, ansprechendes und konsistentes Design, relevante Inhalte, schnelle Ladezeiten und deutliche Handlungsaufforderungen. Dann wird Ihre Webseite nicht nur im technischen Sinne „online“ sein, sondern tatsächlich für Sie arbeiten: neue Kontakte generieren, Vertrauen schaffen und Ihre Marke stärken.

Mit dem richtigen Verständnis und den richtigen Partnern an der Seite steht dem Erfolg Ihres Webprojekts nichts mehr im Weg. Nutzen Sie die Chancen, die eine exzellente Webseite Ihrem Unternehmen bietet – sie ist Ihr Schaufenster zur Welt und zugleich ein Schlüssel, um in der digitalen Ära nachhaltig erfolgreich zu sein.

Bisherige Bewertungen (67): 4.9 von 5 Sternen

Über den Autor

Martin Hahn ist Webdesigner, Dozent, Fachbuchautor und dreifacher Papa. 2010 gründete er hahnsinn – Büro für Webdesign & Branding und möchte Existenzgründern, Selbständigen und Unternehmen helfen erfolgreich(er) zu werden, indem sie online wie offline besser gefunden werden.

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